"Wo bist du?!" - Ethnologie des Alltags

Wenn ich vom Rechner aufstehe und drei Schritte nach links gehe, kann ich aus dem Fenster gucken hinunter auf einen Anachronismus. Der hat auf seinem Dach einen von innen erleuchteten flachen Quader und darauf prangt in Magenta ein Versalbuchstabe, nämlich ein T, was sowohl die Abkürzung für Telekom ist wie für Telefonzelle. Erstaunlicher Weise wird diese Telefonzelle rege genutzt, obwohl man meinen könnte, heutzutage hat jeder mindestens ein Mobilfunkgerät. Man könnte diese Leute als Zwecktelefonierer bezeichnen, denn eine Telefonzelle sucht man freiwillig nur auf, wenn es sein muss, zumal es wohl Leute gibt, die sie sogar ausdrücklich aufsuchen, wenn sie müssen. Entschuldigung, der Satz ist mir irgendwie verschwurbelt.

Letztens sah ich drei junge Männer nebeneinander gehen, und ein jeder hielt sein Mobilfunkgerät ans Ohr. Theoretisch sprachen sie also mit drei anderen Personen, die sich an unterschiedlichen Orten aufhielten. Es hätte aber auch sein können, dass die drei mit drei anderen redeten, die ebenfalls nebeneinander gingen, und die drei könnten sogar sie selbst gewesen sein, in einer Konferenzschaltung miteinander verbunden. Ich habe das noch nicht ausprobiert, aber vermutlich ergäbe sich eine Dehnung der Gegenwart durch die Zerstörung der Synchronität. A ruft B und C an und fragt: „Wo bist du?!“ B antwortet: „Nieschlagstraße.“ C ergänzt: „Nieschlagstraße.“ A: „Ich auch.“ Und so weiter. Man kann sich so eine gehaltvolle Konferenzschaltung gar nicht ausdenken.

Kommunikationsmedien sind
in erster Linie Gefühlsvermittler, und bedeutende Inhalte müssen ihnen abgerungen werden, sind aber trotzdem nur Mittel zum Zweck. Paul Watzlawick unterscheidet zwischen Inhalts- und Beziehungsaspekt der Kommunikation. Diese Begrifflichkeit ist ebenso sinnverstellend wie die Unterscheidung Zwecktelefonierer und Lusttelefonierer. Letztendlich geht es bei menschlichem Sprachhandeln immer um Gefühle, um Lusterzeugung oder Frustvermeidung. Inhalte sind nur Hemd und Hose, mit denen wir unsere bloßen Gefühle bedecken. Fernkommunikation suggeriert Nähe, kann aber den unmittelbaren Kontakt zwischen Menschen nicht ersetzen.

Denn in seinem Kopf ist der Mensch allein, der einzige Bewohner eines ständig wachsenden Universums. In diesem Universum kann er sich verlieren und irrewerden an der Einsamkeit. Es gibt nur ein Gegenmittel, den regelmäßigen Kontakt mit vertrauten Köpfen. Die soziale Gruppe holt den Einzelnen aus seinem Universum zurück auf den gemeinsamen Teppich der physikalischen Realität und erdet ihn durch das Gemeinschaftserlebnis, den Austausch von Gefühlen, Wahrnehmungen und Erfahrungen. Dies geschieht im menschlichen Maß. Es reicht von der sexuellen Verschmelzung, dem Hautkontakt über die Armeslänge bis hin zur Ruf- und Sichtweite. Berührung, Gestik, Mimik und Lautsprache sind die natürlichen Austauschmittel. Die entsprechenden Sozialverbände sind das Paar, die Familie, die Gruppe, der Stamm oder die Dorfgemeinschaft.

Jedes Mittel der Fernkommunikation schwächt den Kontakt zum direkten Sozialverband und führt zur Individualisierung. Wer nur noch von Universum zu Universum funkt, ist sogar ständig vom Gefühl der Einsamkeit bedroht, denn Fernkommunikation ist beschränkt auf die vom Menschen abgelösten Zeichensysteme. In einer Welt, die von der Fernkommunikation bestimmt ist, sind auch die Sozialverbünde geschwächt, weil sie sich die Aufmerksamkeit teilen müssen mit Menschen, die an anderen Orten sind.

Drei junge Männer, die nebeneinander ausschreiten und dabei telefonieren, bieten ein surreales, aber trauriges Bild. Ein jeder ist seine eigene Telefonzelle und riecht nach Notdurft.

Ethnologie des Alltags

Hier ... lacht der Kunde
1400 mal gelesen
walhalladada - 27. Okt, 11:36

Ganz wunderbar, möchte man spontan ins Teppichhaus fernfeedbacken!

Trithemius - 27. Okt, 13:55

Meine Buschtrommel ...

funzt nicht. Daher auf diesem Wege: Vielen Dank!
Plato (Gast) - 27. Okt, 14:38

Wo bist Du?

Wie wahr, mein lieber Freund, es geht Nichts über einen anregend-fröhlichen Abend mit Freunden (ich hatte zuerst geschrieben"...einen netten Abend"; aber da ja bekanntlich "nett" einen strengen "Geruch" hat laut M.....). Also weiter: Wenn dann auch noch Rebensaft die Kehlen runterfließt oder das ein oder andere Häppchen die Speiseröhre dehnt....ja was will man dann noch mehr? Dann können mir doch alle anderen Kommunikationsmöglichkeiten gestohlen bleiben - erst recht Telefonieren beim Gehen. "Tu was Du tust" kommt mir dann immer in den Sinn!!! In dieswem Sinne flicke ich täglich mein soziales Netz; heute z.B. bei meinem Galeristen-ehepaar. Herzliche Grüße nach Hannover

Trithemius - 27. Okt, 21:37

"Tue, was du tust", das beherrschst du gewiss meisterhaft, mein Lieber, und ich bin immer wieder froh, ein paar Lehrstunden von dir zu bekommen, in denen dann die Zeit fließt und wir mit ihnen, ohne sie zu bemerken. Einige solcher Stunden sind im PentAgrion-Romanfragment festgehalten. Und dass dir die Fernkommunikation nicht viel bedeutet, das habe ich schon oft registriert, denn unsere Telefongespräche sind kurz. Ich glaube, dass es viel damit zu tun hat, mit welchen Kommunikationsmittel man aufgewachsen ist. Nie habe ich z.B. vor 17 Uhr ferngesehen, denn früher begann das Programm erst um diese Zeit. Die Vorstellung, dass das Gelabere rund um die Uhr geht, finde ich noch heute nahezu gruselig.

Jedenfalls hoffe ich mich bald mal wieder in dein wunderbares soziales Netz einklinken zu können oder mal wieder in deiner Küche zu sitzen.

Lieben Gruß
Dein Trithemius
Heinrich.Sch - 27. Okt, 15:26

Lieber Trithemius,
ich danke Ihnen für diesen Bericht, der viele Phänomene erklärt, die ich entweder übersehen habe, oder aufgrund meiner wachsenden Gleichgültigkeit ethnologisch nicht näher untersucht habe.
Ich dachte immer, Telefonzellen sind nur noch für die Zwielichtigen, die anonyme Anrufe tätigen müssen, aber kriminell noch nicht so gut geschult sind, sich Handys zu besorgen, die nicht registriert sind. Wenn aber Ihre Telefonzelle so häufig benutzt wird, gibt es sicher noch andere Erklärungen.

Nun weiß ich endlich, was es mit der Nieschlagstraße auf sich hat. Sie wurde in der Straßenbahn unterwegs ausgerufen, als ich als kleiner Junge meinen Opa besucht habe. ( Opa sagte immer "Elektrische" zu der Straßenbahn, denn er kannte noch sehr gut diejenigen, die von Pferden gezogen wurden http://bit.ly/d11ppw) Da ich nach Badenstedt wollte, bin ich nie in der Nieschlagstraße ausgestiegen und habe bis heute nicht erfahren, welche Menschen dort leben.

Apropos leben: Wir hatten heute Morgen 5 Minuten kein Leitungswasser. Meine Frau hat sich mächtig erschrocken, ob sie überhaupt duschen kann. Als es ganz plötzlich und grundlos wieder lief, sagte sie: "Was bin ich froh, dass ich nicht in einer Gegend lebe, in der ich jetzt kilometerweit einen Wasserkrug auf dem Kopf herantragen muss."

Gruß Heinrich

Trithemius - 27. Okt, 21:54

Lieber Heinrich,

das freut mich. Wenn auch die schriftliche Fernkommunikation die Eigentlichkeit vermissen lässt, so bringt sie zumindest manchmal ein paar Denkanstöße hervor, und die Beschäftigung mit Gedanken, nur so, ist ja auch ein lustvolles Erlebnis, nämlich im besten Sinne kulturell. "Kultur ist Reichtum an Problemen" , sagt der wunderbare Egon Friedell, womit er natürlich nicht Probleme wie ein stockender Trinkwasserzufluss oder unterbrochene Stromversorgung meint. Solche Erfahrungen, so unangenehm sie sind, lassen mich immer erkennen, wie seltsdam man doch ist als Mensch. Viele Segnungen der Zivilisation wissen wir erst dann richtig zu würdigen, wenn sie plötzlich fehlen. Es ist gewiss nicht wünschenswert, dass man das Trinkwasser kilometerweit im Wasserkrug auf dem Kopf transportieren muss. Aber es gibt einige Leute, denen würde ich das mal gönnen, als heilsame Strafe.

Die Bevölkerung an der Nieschlagstraße und in den angrenzenden Vierteln ist sehr gemischt, denn es gibt da viele schöne, teure Altbauten, aber auch rottige Häuser mit niedrigen Mieten. Linden war ja einst ein Arbeiterviertel, und zumindest das Selbstverständnis hat sich ein bisschen in der politischen Kultur niedergeschlagen. Hier sieht man viele Transparente gegen Nazis, und auf der Limmerstraße z.B. funktioniert sogar Multikulti.
Schrecklich allerdings finde ich den Dreck auf den Straßen, worüber ich in "Soziologie der Gehwege schon mal geschrieben habe.
http://trithemius.twoday.net/stories/lesung-mit-hilfe-der-katze/

Danke für den Link zu dem beeindruckenden Bild vom Kröpcke.
Heinrich.Sch - 28. Okt, 01:31

Mein Vater war echter Lindener Butjer und hat mir ein wenig über Linden erzählt. Aber so lustige Straßennamen wie "Pfannistraße" finde ich heute gar nicht mehr. Ich habe sogar vergessen, in welcher Straße er aufgewachsen ist. Das ist aber nicht schlimm, denn unsere gemeinsame Zeit hatten wir ja in Kleefeld.
la-mamma - 27. Okt, 17:14

eine nicht ganz abwegige erklärung für den verbleib von telefonzellen ist, dass die damen (aber auch herren) für einschlägige notfälle dort ihre nummern hinterlassen können. die kann man dann ja notfalls auch wiederum ins handy eintippen. also die nummern.

ps: auf die frage "wo bist du?" antworte ich ja prinzipiell nur mit "unterwegs". vielleicht wird sie mir deshalb nur mehr von meinem vater gestellt.

Trithemius - 27. Okt, 21:57

Das ist eine interessante Theorie. Ich werde mal aufpassen, ob auch "meine" Telefonzelle eine solche Kontaktbörse ist.

"Wo bist du?" ist sicher einer der häufigsten Sätze im Mobilfunk. Und es ist schwer, sich dieser Frage zu entziehen. Daher nehme das Teil ziemlich oft gar nicht erst mit.
Heinrich.Sch - 28. Okt, 01:39

Haben Sie schon mal gehört, dass "Ihre" Telefonzelle klingelt?
Aber vielleicht ich das auch nicht so laut wie in amerikanischen Krimis, wenn dort das Klingeln einer Telefonzelle durch die Nacht hallt.

Die Frage: "Wo bist du?" ist sicher bald erledigt, wenn jeder Mensch per GPS geortet werden kann. Egal, ob durch das Handy, den Chip auf dem Perso oder eine Zahnkrone.
Trithemius - 28. Okt, 10:29

Durch die Nacht hat diese Telefonzelle noch nie geklingelt. Ob man sie überhaupt anrufen kann, weiß ich nicht. Ich müsste nachsehen, ob sich in der Zelle ein Aufkleber mit ihrer Telefonnummer befindet.
Ihr Schicksal wird aber schon besiegelt sein, denn die Telekom baut ja ihre Zellen nach und nach ab.
Überall geortet werden zu können, hoffen wir, dass es nicht zur Pflicht wird.
schreiben wie atmen - 28. Okt, 17:21

AB -Hilfe!

Meldeformeln:
Antwort auf "wo bist du": "Bei mir sobald ich nicht mehr bei dir bin".

"Ich bin's - wenn du meine Stimme nicht erkennst, bin ich falsch verbunden"

"Geh mal ans Handy"

"Hast du mir das Gestöhne als Klingelton draufgemacht?"

"Halt die Klappe, hör zu, die Karte ist gleich leer"

"Ich steh hihiiiiier, hier drüben, guck mal ich winke doch ... ne du Arsch, natürlich bin ich nicht Selina"

Für mich sind belauschte Telefongespräche ein lustvolles Element des Alltags und eine spaßhafte Ergänzung zu meiner langwierigen und deprimierenden Recherche zu "Stultitia".

Heinrich.Sch - 28. Okt, 20:23

Liebe Frau SWA,
ich habe schon an anderer Stelle gelesen, dass Sie sich mit diesen Forschungen und Recherchen beschäftigen.
Schade, dass Sie Ihre Recherchen als deprimierend empfinden. Gerade diese Gefühle sind im kommenden November nicht von Vorteil. Vielleicht können Sie ja die Langwierigkeit etwas reduzieren, wenn sie neben "Stultitia" auch "Stupiditas" mit einbeziehen. Dann sind sie ruckzuck fertig, aufgrund des Überflusses der Studienobjekte.

Gruß Heinrich

P.S. Wenn ich etwas helfen kann, sagen Sie es. Wenn es nicht als Forscher ist, bin ich sicher auch ein brauchbares Studienobjekt. Meine Torheiten würden ein eigenes Internet füllen.
Trithemius - 29. Okt, 23:13

@ Frau SWA

Das Hobby teile ich mit Ihnen. Ich höre gerne Gesprächsfetzen ud nicht nur die von Telefongesprächen. Mein Liebelingfetzen ist schon alt, bisher aber noch nicht getoppt: Ein junger und ein alter Mann gehen über die Kölner Domplatte, und der junge Mann sagt: "Reg dich nicht auf, Onkel Franz, ich mach das schon!"

Über Ihre Torheits-Recherchen würde ich gern mehr wissen.
DasEv (Gast) - 1. Nov, 11:18

Korrigiere:

Manche Menschen sind in ihrem Kopf einsam in einem ständig SCHRUMPFENDEN Universum. So könnte man zumindest meinen, wenn man Frau Merkel und Anderen zuhört, mit deren Namen du dein Blog nicht zu verschmutzen gedenkst, lieber Jules.
Eigentlich wollte ich aber sagen (bzw. schreiben), dass die Mobiltelefonitis in Griechenland extrem ausgeprägt ist. Ich glaube, seit einigen Jahren werden griechische Babies mit Telefon am Ohr GEBOREN. Wenn einem einer im Auto entgegenkommt und nicht seinen linken Arm locker aus dem Fenster hängen lässt (die übliche Haltung beim Autofahren), dann kann man sich ganz sicher sein, dass eine Hand zum Telefonieren benutzt wird.
Und drei Menschen, die am selben Tisch sitzen und alle separate Telefongespräche führen, sind gar keine Seltenheit.

Ich persönlich hab nun 6 Monate lang das Telefon nur angeschaltet, wenn ich mal telefonieren musste - und es dann gleich wieder ausgemacht. Herrlich ist das! Nieder mit dem Erreichbarkeitsterror!

Trithemius - 1. Nov, 16:42

Dass das Universum im Kopf immer weiter wächst, dachte ich mir als Entsprechung zu den ständig sich erweiternden Erfahrungen. Aber du hast natürlich recht, dass viele Menschen den Aufmerksamkeitsfluss ihres Denkens auf bestimmte Bereiche beschränken. Manchmal kreist es bei jedem nur um einen Bereich, und dann ist es sogar ein Kraftakt, die eingefahrenen Spuren zu verlassen. Oder man muss es machen wie du und dein Mann und einfach für ein halbe (?) Jahr mit dem Wohnwagen aufbrechen z.B. nach Griechenland.

Dass da die Babys schon mit Handy geboren werden, ist ja noch recht unbequem. Demnächst kriegt jeder so eine Empfangs- und Sendestation gleich in den Kopf gepflanzt, und wenn dann die Genforschung soweit ist, kann das integrierte Handy sogar vererbt werden.

Dagegen ist dann der heutige "Erreichbarkeitsterror" gar nichts.

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