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Online Jukebox – Musik aus dem Jahr deiner Wahl

Musikalisch in die eigene Jugend eintauchen? Der niederländische öffentlich-rechtliche Radiosender KRO macht es möglich. Er bietet das Tool “Muziek van toen ik 16 was” (Musik aus der Zeit, als ich 16 war) an. Wer sein Geburtsjahr anklickt, bekommt eine Playlist aus der eigenen Jugendzeit. Einziger Nachteil – die Playlist weist manchmal auch Schlager aus.

Zur Online-Jukebox ...
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Schreib ein A - Sondermarke Blogger-A-Flashmob


(Klicke Bild)
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Aufruf zum Blogger-A-flashmob



Näheres hier.
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TT-Musiktipp - James Blake; Limit To Your Love

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Elefantenrüsselslips, Weihnachtsmannschlauchhosen

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Als ich vor ziemlich genau fünf Jahren über Elefantenrüsselslips und Weihnachtsmannschlauchhosen schrieb, habe ich nicht geahnt, dass der Text über die Textilien so lange aktuell bleiben würde. Nur nach Herrn Sauer fragt niemand mehr. Er wurde zuletzt im März 2007 gesehen. Da speiste er beim Damenprogramm des Gipfeltreffens der EU-Staats- und Regierungschefs in Berlin mit den First Ladies. Was er zu diesem Anlass trug, weiß ich nicht, aber er kam bestimmt nicht in dem unmöglichen Slip, den holländische Männer sich manchmal überziehen. Hören Sie selbst.

Mehr aus der Internetregistratur
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Zum Advent - Ein Liebesbrief - Internetregistratur

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Eine tragikomische Liebesgeschichte hat Blogfreund Videbitis weit hinten im Lager des Teppichhauses gefunden und überzeugend in Wort und Bild übertragen. Er empfiehlt, Taschentücher bereit zu halten, wozu ich auch nur raten kann, es geht um Geld. Eintritt frei!
1861 mal gelesen

The Bear That Wasn’t auf großer Fahrt - unrasiert

Während in der Fußballwelt die Vuvuzelas tröten, ist woanders ein leiser Bär los. Im Oktober letzten Jahres, als die anderen Bären in ihre Höhlen krochen, um ihren Winterschlaf zu halten, startete vom belgischen Leuven aus ein musikalischer Bär sein 365-Tage-Projekt. Er packte seine Gitarre ein, setzte sich aufs Fahrrad und begab sich auf eine abenteuerliche Reise. Jeden Abend klopfte der Bär an einer anderen Haustür und bat um ein Nachtlager und Verpflegung. Natürlich wollte der fahrende Bär nichts einfach so geschenkt. Als Gegenleistung für die freundliche Aufnahme erhellte er die Stuben seiner Gastgeber mit zarter Hausmusik.

Der 23-jährige Nils Verresen aus dem flämischen Genk ist „The Bear That Wasn’t“. Nachdem er Belgien durchstreift hatte, verließ er im Mai sein Heimatland und zog durch die Niederlande und Deutschland hoch nach Dänemark. Derzeit ist er in England unterwegs. Seine Wanderroute lässt sich im Internet verfolgen, wo auch alle seine Gastgeber aufgelistet sind.

Der Name „The Bear That Wasn’t“ geht zurück auf ein Kinderbuch von Frank Tashlin aus dem Jahr 1946. Im Buch erwacht der Bär aus seinem Winterschlaf und findet sich in einem Industriegebiet wieder. Sogleich will man ihn zum Arbeiten zwingen, worauf der Bär erwidert: „Aber ich bin kein Mensch, ich bin ein Bär!“ Das wollen die Chefs aber nicht gelten lassen, sondern verlangen, dass der Bär sich rasiert. Und sie stellen ihn vor die Wahl: Arbeiten oder Zoo ...

Zum Glück verweigert sich der Bär diesmal den rüden Anforderungen der Industriegesellschaft. Holen Sie ihn zu sich nach Hause, das lohnt sich:

CD anhören: Hier
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Youtube sperrt Hitlerparodien - hier noch zu sehen

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De populaire videowebsite Youtube is begonnen met het verwijderen van alle filmpjes met fragmenten uit de film Der Untergang. Ook de tientallen parodieën op één van de sleutelscènes uit de film zijn niet langer te bekijken.
(Quelle: Het Nieuwsblatt.be)


Die Parodien aus dem Film "Der Untergang" sind englisch untertitelt, worin etwa Hitler wütet, dass die Band Oasis auseinandergeht ("This is a fucking Joke!") oder weil sein iPod Touch keine Kamerafunktion hat. Der Radiosender Studio Brussel zeigt die Paraodien noch auf seiner Homepage, aber man müsse rasch gucken, bevor YouTube sie stoppe, sagte soeben der Moderator Sam De Bruyn.
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Ein dreihufiges Urpferd betritt die Bühne

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Letzte Nacht lag ich wach und fragte mich, ob es ein dreihufiges Urpferd gibt. Ich hatte ein Manuskript für eine Zeitung redigiert und das „dreihufige Urpferd“ einfach so hingenommen. Wie sollte ein solches Pferd denn ausgesehen haben? Hatte es nur drei Beine? Es müsste vielleicht „dreizehig“ heißen. So war es denn auch, ein Blick ins Internet bringt kein Ergebnis auf "dreihufig". Wieder etwas dazugelernt. Falls mich demnächst einmal ein Passant anhält und fragt, ob ich zwei dreizehige Urpferde weiß, dann kann ich jetzt sagen: „Aber sicher, Hippotherium und Pliohippus!"

Hoffentlich stimmt das auch, denn nicht immer ist dem Internet zu trauen. Wer sich zum Beispiel vergewissern will, ob die Schreibweise eines Namen oder Fachwortes korrekt ist, könnte im Internet auch Einträge zu seiner eigentlich falschen Schreibweise finden und sich in trügerischer Sicherheit wiegen. Das wäre peinlich, denn die jeweiligen Fachleute bleiben beim Lesen dran hängen wie an einem Augennagel und schimpfen dich einen Narren.

Umgekehrt ist bestimmten Manuskripten nicht immer zu trauen. Viele Schüler und Studenten schreiben ihre Facharbeiten, Referate oder Seminararbeiten nicht mehr selbst, sondern suchen sich die passenden Textbausteine aus dem Internet zusammen. Der "Copy-and-paste"-Befehl erfordert ja auch eine gewisse Intelligenzleistung, - sie reicht mindestens, wenn man gerne Ein-Euro-Jobber werden will. Lesen möchte man derart zusammengeklaute Texte nicht, es ist Wortmüll, der auf Dauer die Glaubwürdigkeit der Schriftsprache bedroht.

Ein Plagiat zu enttarnen, ist dank Internet nicht schwer, denn es gibt Plagiat-Suchmaschinen und –Software, mit deren Hilfe man übereinstimmende Phrasen entdecken kann. Einfache Suchmaschinen sind manchmal schneller. Zum Test habe ich hier die erste Zeile des gestrigen Abendbummels eingegeben, und bin sofort fündig geworden. Eine Darstellung der Plagiatsproblematik an Universitäten gibt es hier.

Das dreihufige Urpferd war jedenfalls kein Plagiat, sondern vermutlich ein Hörfehler. Nicht richtig hingehört und schon falsch notiert. Schließlich gibt es Paarhufer, warum also keine Dreihufer? Man könnte dieses Wort leicht in die Sprache einführen, indem man es oft im Internet verwendet. Falls dann einer zu faul ist, im Lexikon nachzuschauen, ist das dreihufige Urpferd in der Welt. Es hat übrigens an jedem Bein drei Hufe und geleitet fast so schön dahin wie Sleipnir, das achtbeinige Ross des nordischen Göttervaters Odin.

Teppichhaus-Internetregistratur
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Die Mördergrube des Herzens ist manchmal undicht


Auch in den
Redaktionen konservativer Zeitungen wie der F.A.Z. und der Welt gibt es linksliberale Journalisten, und umgekehrt gibt es rechtskonservative Journalisten in linksliberalen Zeitungen. Wer als Journalist die Chance bekommt, in einer der großen Zeitungen zu arbeiten, nimmt die Ausrichtung seiner Zeitung in Kauf. Es reicht ja, wenn gelegentlich ein bisschen vom eigenen Geist zwischen den Zeilen hervorblitzt.

Trotzdem ist es erstaunlich, wie der Welt-Chefkolumnist Alan Posener jüngst über den Bild-Chefredakteur Kai Diekmann herzog, denn beide Zeitungen gehören zum Springer Verlag. Allerdings erschien die saftige Polemik nicht in der Welt, sondern in Poseners Weblog. Inzwischen ist der Text auf Intervention des Springerverlags gelöscht worden.

Doch das Internet vergisst nichts. Was hier einmal in die Welt gesetzt wurde, kann auf Jahrzehnte im Netz vagabundieren. Damit muss man sich auch auf der Springer-Vorstandsetage abfinden.

Zeitungs-Weblogs haben sich inzwischen an die Spitze der Aufmerksamkeit in der Bloggerszene gesetzt. Es scheint, als würde der professionelle Journalismus auch hier die Oberhand behalten. Wenn es dabei zu solch hübschen Geschichten kommt wie der zwischen Posener, Diekmann und Springer Verlag, soll es mir recht sein.

Teppichhaus Internetregistratur
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