Springers Ärztezeitung kramt in der Schublade des pädagogischen Gerümpels und titelt: „Handschrift? Setzen, sechs!“. Ja, denkt denn diese Wurst von einem Schreiberling, dass es in heutigen Schulen noch zugeht wie in seiner alten Paukschule, in der hoffnungsfrohe Kinder vor der ganzen Klasse runtergeputzt wurden? Zumindest erwartet er das und weiß sich des Beifalls der konservativen Leserschaft der Springer-Postille sicher. Man sieht diese ausgewiesenen Kalligraphen beifällig nicken, dass endlich Schluss sein möge mit der verwunschten Kuschelpädagogik, die nur grässliche Handschriften hervorzubringen im Stande ist.
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