Bericht von einer pataphysikalischen Forschungsreise
von Trithemius - 27. Nov, 23:12
Folge 1 – Madame in Schwarz
Folge 2 – Die Balance der Tränen am Lidrand
Folge 3 – Dudelei und kein Konsumklingelblitzeling
Folge 4 – Sanft schmeichelnde Finger und Mildtätigkeit
Folge 5 – Ein Mann verschluckt zum Schluss das Positive
Wenn man in einer Stadt zu Hause war, nach einer Weile dahin zurückkehrt und sich wieder zu Hause fühlt, dann ist es ganz absonderlich, wieder zu Hause anzukommen. So wirr wie dieser Satz war mir der Kopf, als ich gestern Abend im Hauptbahnhof von Hannover eintraf. Es war wie ein bizarrer Traum, den man lieber nicht haben möchte, so als wäre man in die Fremde verschlagen worden, ins Ausland, worin etymologisch das Wort Elend steckt. Unsere Vorfahren haben nämlich gedacht, die Leute im Ausland hätten nichts zu essen.
Ich hatte einmal eine Schwiegermutter, die diese uralte Vorstellung treulich bewahrte. Sie war nicht vom Gegenteil zu überzeugen gewesen, bis ich sie einmal versehentlich ins Ausland verschickt, in Aachen in den falschen Zug gesteckt habe. Der fuhr statt nach Köln nach Brüssel. Es war keine böse Absicht gewesen. Wir waren zu spät am Bahnhof angekommen, und ich war froh gewesen, dass der Zug noch da stand. Freilich entpuppte der sich nach dem Anrollen als der Zug in Gegenrichtung und riss zu meinem Entsetzen die gute Schwiegermutter nach Belgien davon.
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Folge 2 – Die Balance der Tränen am Lidrand
Folge 3 – Dudelei und kein Konsumklingelblitzeling
Folge 4 – Sanft schmeichelnde Finger und Mildtätigkeit
Folge 5 – Ein Mann verschluckt zum Schluss das Positive
Wenn man in einer Stadt zu Hause war, nach einer Weile dahin zurückkehrt und sich wieder zu Hause fühlt, dann ist es ganz absonderlich, wieder zu Hause anzukommen. So wirr wie dieser Satz war mir der Kopf, als ich gestern Abend im Hauptbahnhof von Hannover eintraf. Es war wie ein bizarrer Traum, den man lieber nicht haben möchte, so als wäre man in die Fremde verschlagen worden, ins Ausland, worin etymologisch das Wort Elend steckt. Unsere Vorfahren haben nämlich gedacht, die Leute im Ausland hätten nichts zu essen.
Ich hatte einmal eine Schwiegermutter, die diese uralte Vorstellung treulich bewahrte. Sie war nicht vom Gegenteil zu überzeugen gewesen, bis ich sie einmal versehentlich ins Ausland verschickt, in Aachen in den falschen Zug gesteckt habe. Der fuhr statt nach Köln nach Brüssel. Es war keine böse Absicht gewesen. Wir waren zu spät am Bahnhof angekommen, und ich war froh gewesen, dass der Zug noch da stand. Freilich entpuppte der sich nach dem Anrollen als der Zug in Gegenrichtung und riss zu meinem Entsetzen die gute Schwiegermutter nach Belgien davon.
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