Weckerchen Holger und der Zauber des Schreibens
von Trithemius - 10. Apr, 09:24
Als ich heute Morgen sah, was für ein trübes, nasses Grau mir als Tageslicht angeboten wurde, erfasste mich bodenloser Grimm. Ich schimpfte und tobte. Sogar das rote Kontrolllämpchen am Kaffeeautomaten begann zu zittern, obwohl es doch als einziges einen tröstenden Schein spendete. Alles ringsum bedrohte ich, fuchtelte mit dem gestreckten Zeigefinger herum, als wärs mein schwerer Trommelrevolver. Die Bilder an der Wand, der Fernseher, die Lampen, sie müssten dran glauben, stieß ich hervor. Sogar in den Vorhang drohte ich zu schießen, was er freilich mit höhnischem Wehen quittierte.
Als erstes verlor Weckerchen Holger die Nerven und hub gleich an zu jammern.
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