Lieber Trithemius,
ich möchte noch etwas zu Ihrer Erwähnung des Untertitels in einem Hannover-Blog sagen. Ich habe alle Vorgeschichten zu diesem Thema in Ihrem Blog gelesen und möchte Ihnen danken, wie objektiv, sachlich und vehement Sie sich dafür einsetzen, die Vorurteile nicht noch anzuheizen.
Andererseits werden durch die Vorurteile ja nur Unterdurchschnittstouristen abgeschreckt, auf deren Besuch man u.U. verzichten kann.
Stellen Sie sich vor, in Hannover würden sich so viele Touristen tummeln wie in Berlin oder auf der Prager Karlsbrücke. Diese Art der Touristen, die nicht in der Lage sind, die interessanten Teile einer Stadt zu erkunden, würden doch nur abends ihre Badetücher über das Geländer des Maschseenordufers hängen, weil sie Sorge haben, am nächsten Morgen nicht in der ersten Reihe zu stehen, um Schwäne oder Karpfen zu Gesicht zu bekommen.
Über die Bewohner Hannovers, die mit ihrem Wohnort unzufrieden sind, will ich keine Vermutungen anstellen - oder sie nicht laut aussprechen. Ich will ja hier überleben.
Menschen wie Sie kann Hannover sehr gut gebrauchen, glücklicherweise gibt es davon sehr viel mehr, als die Handvoll notorischer Nörgler es wahrhaben will.
Vermutlich nehmen sich die weisen Hannoveraner ein Beispiel an den Engländern, die auch nichts dagegen unternehmen, dass Südengland den Ruf hat, immer regnerisches und nebeliges Wetter zu haben. Das hält auch die Unwissenden fern. ;)
inzwischen habe ich mich mit dem Slogan abgefunden. Meine Argumente verhallten ungehört, und dann kann ich auch nichts mehr machen. Vermutlich ist es gut, die Sache zu sehen, wie Sie es darstellen.
Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Menschen auf ihre Heimatstadt gucken. Bielefelder beschimpfen jeden, der ihre Stadt ein wenig auf die Schippe nimmt, Aachener und Kölner singen Loblieder auf ihre Stadt, und Hannoveraner üben sich im Understatement. Da muss man sich wohl als Neubürger anpassen.
Aber außerhalb der Stadtgrenzen bin ich immer als Botschafter Hannovers unterwegs, egal ob man mir glaubt oder nicht, wie schön diese Stadt ist, wie wunderbar gelassen es hier zugeht.
ich möchte noch etwas zu Ihrer Erwähnung des Untertitels in einem Hannover-Blog sagen. Ich habe alle Vorgeschichten zu diesem Thema in Ihrem Blog gelesen und möchte Ihnen danken, wie objektiv, sachlich und vehement Sie sich dafür einsetzen, die Vorurteile nicht noch anzuheizen.
Andererseits werden durch die Vorurteile ja nur Unterdurchschnittstouristen abgeschreckt, auf deren Besuch man u.U. verzichten kann.
Stellen Sie sich vor, in Hannover würden sich so viele Touristen tummeln wie in Berlin oder auf der Prager Karlsbrücke. Diese Art der Touristen, die nicht in der Lage sind, die interessanten Teile einer Stadt zu erkunden, würden doch nur abends ihre Badetücher über das Geländer des Maschseenordufers hängen, weil sie Sorge haben, am nächsten Morgen nicht in der ersten Reihe zu stehen, um Schwäne oder Karpfen zu Gesicht zu bekommen.
Über die Bewohner Hannovers, die mit ihrem Wohnort unzufrieden sind, will ich keine Vermutungen anstellen - oder sie nicht laut aussprechen. Ich will ja hier überleben.
Menschen wie Sie kann Hannover sehr gut gebrauchen, glücklicherweise gibt es davon sehr viel mehr, als die Handvoll notorischer Nörgler es wahrhaben will.
Vermutlich nehmen sich die weisen Hannoveraner ein Beispiel an den Engländern, die auch nichts dagegen unternehmen, dass Südengland den Ruf hat, immer regnerisches und nebeliges Wetter zu haben. Das hält auch die Unwissenden fern. ;)
Gruß Heinrich
inzwischen habe ich mich mit dem Slogan abgefunden. Meine Argumente verhallten ungehört, und dann kann ich auch nichts mehr machen. Vermutlich ist es gut, die Sache zu sehen, wie Sie es darstellen.
Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Menschen auf ihre Heimatstadt gucken. Bielefelder beschimpfen jeden, der ihre Stadt ein wenig auf die Schippe nimmt, Aachener und Kölner singen Loblieder auf ihre Stadt, und Hannoveraner üben sich im Understatement. Da muss man sich wohl als Neubürger anpassen.
Aber außerhalb der Stadtgrenzen bin ich immer als Botschafter Hannovers unterwegs, egal ob man mir glaubt oder nicht, wie schön diese Stadt ist, wie wunderbar gelassen es hier zugeht.
Schöne Grüße von Haus zu Haus
Trithemius