Nanu? Zu wenig Lebendigkeit? Dabei hatte ich den Eindruck, die Besucher geben sich die Klinke in die Hand, der Besucherzähler scheint das zu bestätigen ... oder sind zu wenig Kommentare gemeint? Aber wenn man nichts zu kommentieren hat, weil alles gut gesagt und ausgedrückt ist, sollte man es doch besser lassen, oder? Und "ich-war-hier"-Kommentare sind auf die Dauer auch langweilig.
Aber ich finde ja sowieso, auf umfangreiche Kommentare und hohe Besucherzahlen kommt es gar nicht an: 1 Leser, den man unterhalten oder zum Nachdenken gebracht hat, rechtfertigt schon die Mühe, die man sich gemacht hat, um etwas Vernünftiges in die Welt zu setzen. Denn dem einen geholfen zu haben, indem man Zusammenhänge aufzeigt, die er so noch nicht sah, oder Gedanken in Worte zu fassen, die der andere auch schon gehabt hat, aber unstrukturiert - das ist schon viel.
Ob und was sich daraufhin ändert, weiß keiner. Aber ein kritischer Geist braucht Futter und muß geschult werden, also brauchen wir Blogs mit kritischem, informativem und durchdachtem Inhalt. Ein Thema ist erst dann "durch", wenn es keinen Anlaß mehr bietet, darüber nachzudenken. Solange das nicht der Fall ist, ist auch der x-te Eintrag über die Sauereien unserer Finanz-Oligarchie sinnvoll und notwendig.
Aber daß es Dir manchmal zum Halse heraushängt, kann ich gut verstehen.
Du hast natürlich recht, lieber Videbitis, was den einen Leser betrifft. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Blogosphäre träger wird. Bei mir ist es hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass ich schon über so viele Themen geschrieben habe, ja, manches sogar zweimal, weil ich mich nicht mher an den älteren Text erinnert hatte. Und immer dieses Geißeln der politischen Kaste, da kriegt man doch einen lahmen Arm.
Ich will aber deine Worte beherzigen.
Aber ich finde ja sowieso, auf umfangreiche Kommentare und hohe Besucherzahlen kommt es gar nicht an: 1 Leser, den man unterhalten oder zum Nachdenken gebracht hat, rechtfertigt schon die Mühe, die man sich gemacht hat, um etwas Vernünftiges in die Welt zu setzen. Denn dem einen geholfen zu haben, indem man Zusammenhänge aufzeigt, die er so noch nicht sah, oder Gedanken in Worte zu fassen, die der andere auch schon gehabt hat, aber unstrukturiert - das ist schon viel.
Ob und was sich daraufhin ändert, weiß keiner. Aber ein kritischer Geist braucht Futter und muß geschult werden, also brauchen wir Blogs mit kritischem, informativem und durchdachtem Inhalt. Ein Thema ist erst dann "durch", wenn es keinen Anlaß mehr bietet, darüber nachzudenken. Solange das nicht der Fall ist, ist auch der x-te Eintrag über die Sauereien unserer Finanz-Oligarchie sinnvoll und notwendig.
Aber daß es Dir manchmal zum Halse heraushängt, kann ich gut verstehen.
Ich will aber deine Worte beherzigen.