Guten Morgen! Wir haben gestern gespielt. Drüben auf TT. Vielleicht sagt Ihnen der Name etwas. Vielleicht hatten jene, die mitspielten, einfach zufällig ein wenig Zeit zu vertändeln: mit jenem Test. Nichts dabei, dachte ich, als ich zum Mitmachen anregte, was dann auch viele taten.
Auch Eugene, die ihren unverwechselbaren Stil schon allein dadurch unter Beweis stellte, dass sie nicht gleich mit der Keule auf Ihren Beitrag verwies. Sondern erst, nachdem einigen von uns im Laufe des Tages klar wurde, der Zeitvertreib, dem wir nachgingen, war vielleicht doch nicht so harmlos. Sondern eine abgeschmackte Marketingfratze.
Ich las dann hier, auch Ihr Anschreiben an den Presserat. Chapeau, monsieur.
Man hätte diese faz Aktion einfach mit einer Handbewegung abtun können. Oder sagen, naja, Werbung eben, so what. Hier indes haben Sie und die anderen Beiträger:innen Stoff zum Nachdenklichwerden geliefert, auf gleich mehreren Ebenen. Merci!
auf die lebhafte Spielerei in Ihrem Blog TT bin ich durch einen Eintrag bei Shhhhh aufmerksam geworden. Ich wollte nicht als Spielverderber auftreten, zumal das Thema für mich abgehakt ist. Der Presserat hat mir geschrieben, man könne keinen Verstoß gegen die Presse-Richtlinien feststellen, also macht FAZ.net munter weiter, denn sie haben da ein werbewirksames Tool, das ihnen enorme Aufmerksamkeit bringt, aber auch die Verachtung gegenüber den Mitgliedern der Blogosphäre zeigt, die sich so leicht ködern und ein X für ein U vormachen lassen.
Natürlich hat nicht jede Bloggerin, jeder Blogger die Zeit zur Hintergrundrecherche, viele rechnen auch nicht damit, dass eine sogenannte seriöse Zeitung, die sich sogar in Deutschland als Leitmedium sieht, ihre Leser derart veralbert und instrumentalisiert, ihnen heimlich Werbung unterschiebt. Der Denkanstoß kam von Mimiotschka, die ihr Blog leider inzwischen gelöscht hat. Dann habe ich mir das genauer angesehen, und auch Kollege Nömix hat dazu beigetragen, das Tool als das zu entlarven, was es ist, ein Beispiel für verschmockten Journalismus im Netz.
Danke für Ihren lobenden Kommentar und schöne Grüße,
Trithemius
Nachzüglerin
Auch Eugene, die ihren unverwechselbaren Stil schon allein dadurch unter Beweis stellte, dass sie nicht gleich mit der Keule auf Ihren Beitrag verwies. Sondern erst, nachdem einigen von uns im Laufe des Tages klar wurde, der Zeitvertreib, dem wir nachgingen, war vielleicht doch nicht so harmlos. Sondern eine abgeschmackte Marketingfratze.
Ich las dann hier, auch Ihr Anschreiben an den Presserat. Chapeau, monsieur.
Man hätte diese faz Aktion einfach mit einer Handbewegung abtun können. Oder sagen, naja, Werbung eben, so what. Hier indes haben Sie und die anderen Beiträger:innen Stoff zum Nachdenklichwerden geliefert, auf gleich mehreren Ebenen. Merci!
Herzliche Grüße,
Phyllis
auf die lebhafte Spielerei in Ihrem Blog TT bin ich durch einen Eintrag bei Shhhhh aufmerksam geworden. Ich wollte nicht als Spielverderber auftreten, zumal das Thema für mich abgehakt ist. Der Presserat hat mir geschrieben, man könne keinen Verstoß gegen die Presse-Richtlinien feststellen, also macht FAZ.net munter weiter, denn sie haben da ein werbewirksames Tool, das ihnen enorme Aufmerksamkeit bringt, aber auch die Verachtung gegenüber den Mitgliedern der Blogosphäre zeigt, die sich so leicht ködern und ein X für ein U vormachen lassen.
Natürlich hat nicht jede Bloggerin, jeder Blogger die Zeit zur Hintergrundrecherche, viele rechnen auch nicht damit, dass eine sogenannte seriöse Zeitung, die sich sogar in Deutschland als Leitmedium sieht, ihre Leser derart veralbert und instrumentalisiert, ihnen heimlich Werbung unterschiebt. Der Denkanstoß kam von Mimiotschka, die ihr Blog leider inzwischen gelöscht hat. Dann habe ich mir das genauer angesehen, und auch Kollege Nömix hat dazu beigetragen, das Tool als das zu entlarven, was es ist, ein Beispiel für verschmockten Journalismus im Netz.
Danke für Ihren lobenden Kommentar und schöne Grüße,
Trithemius