Von Hannover Richtung Nord-Nordwest 110 km Luftlinie und noch 100 Meter weiter.
Um halb zehn am Freitag morgen stehe ich vor der Kreuzung Lindenstraße, Krummwinkel und Am weißen Sande , nachdem ich der Weisung des Herrn TT gefolgt und notizblockbewehrt hundert Meter Richtung Nord-Nordwest ausgeschritten bin.
Der Blick ist gefangen von der Rönnschen Mühle mit seinen breitbrüstigen Wirtschaftsanbauten. Die Mühlenflügel ragen in den blauen Himmel und signalisieren, dass die Mühle schon lange stillsteht. Es gibt einen wunderbaren Bericht über die heutige Nutzung des Geländes, auf den ich hiermit hinweisen möchte: http://www.teufelsmoor.eu/osterholz-scharmbeck/lindenstrase/muhle-von-ronn , und Herr TT als Meister der Sprache hat uns schon vieles über Sprache und Schrift offenbart, aber von der Mühlensprache meine ich bei ihm noch nichts gelesen zu haben.
Aber weiter: Die Straßenkreuzung ist eigentlich keine Kreuzung, auch keine Gabelung, aber was nun? Wie könnte man beschreibend schildern, was man mit einem Bleistift null Komma nichts aufgezeichnet hätte? Schräg verläuft die führende Straße, rechts neben der trockenen, braunblättrigen Buchenhecke des Mühlengeländes zweigt eine Straße ab, die verlangsamt wurde durch einen „liegenden Polizisten“. Stopp, halt, von meinem Standpunkt aus kann ich die geschilderte Bremsschwelle gar nicht sehen, das stammt aus meiner Erfahrung, im wahrsten Sinne des Wortes.
Abwärts zur mir her führt die „schnelle“ Straße, die sich vor allem dadurch auszeichnet, dass nur ein Bürgersteig den Fußgängern zur Verfügung steht, obwohl beidseitig bebaut, und trotz der abgestellten Autos zur beschleunigten Fahrt hinab zur Bahnhofstraße reizt, sei es als zweirädriger Pedalritter oder als vierrädriger Benzinverprunzer.
Die Straßenbebauung ist nicht geschlossen, und das spitzwinklige Eck zwischen beiden Straßenzügen, das rechts von mir und schräg gegenüber dem Mühlengrundstück liegt, wird beherrscht von einer großen Linde, unter der mit Bank, kleiner Rasenfläche und Rahmung von gekugelten Buchsbäumen ein lauschiges Plätzchen geschaffen wurde, mittlerweile eigentlich mehr für sich lösende Hunde als für einen ruhenden Rentner oder eine –In.
Zwei Farbtupfer ziehen das schauende Auge an der Wegverzweigung auf sich. Auf dem unbefestigten, verkrauteten Straßensaum unterhalb des Lindenecks steht der gelbe Kasten mit Winterstreugut, der verschlossen wie ein Tresor das helfende Gut bewahrt. Aber auch hier, halt , stopp, ich habe nicht überprüft, ob man sich dort nicht doch noch wie in früheren Zeiten bedienen kann, also gebe ich hier nur eine vage Vermutung zum Besten, die sich mir nur schauend aufdrängte.
Der hellblaue Verteilerkasten an der mir gegenüberliegenden Kreuzungsecke neben der mühlengrundstücksbegrenzenden braunen Hecke wurde einstmals von Kinderhand bildlich gestaltet.
Und was sehe ich noch? Bäume und Buschwerk, erstere ohne Blätter und noch ohne knospenden Grünhauch und letzteres mit winterhartem Blattwerk oder auch ohne.
Ich weiß nicht, wohin die Schilderung noch führen sollte oder könnte, und ich gestehe, dass ich den Fotoapparat zwecks visueller Demonstration mitgenommen hatte, und ich gestehe weiter, dass mein Notizblock leer blieb, da ich dieses Fleckchen Erde aus dem ff kenne, der Standort des Sehens musste allerdings ausgelotet werden heute morgen um halb zehn.
Von Hannover Richtung Nord-Nordwest 110 km Luftlinie und noch 100 Meter weiter.
Der Blick ist gefangen von der Rönnschen Mühle mit seinen breitbrüstigen Wirtschaftsanbauten. Die Mühlenflügel ragen in den blauen Himmel und signalisieren, dass die Mühle schon lange stillsteht. Es gibt einen wunderbaren Bericht über die heutige Nutzung des Geländes, auf den ich hiermit hinweisen möchte: http://www.teufelsmoor.eu/osterholz-scharmbeck/lindenstrase/muhle-von-ronn , und Herr TT als Meister der Sprache hat uns schon vieles über Sprache und Schrift offenbart, aber von der Mühlensprache meine ich bei ihm noch nichts gelesen zu haben.
Aber weiter: Die Straßenkreuzung ist eigentlich keine Kreuzung, auch keine Gabelung, aber was nun? Wie könnte man beschreibend schildern, was man mit einem Bleistift null Komma nichts aufgezeichnet hätte? Schräg verläuft die führende Straße, rechts neben der trockenen, braunblättrigen Buchenhecke des Mühlengeländes zweigt eine Straße ab, die verlangsamt wurde durch einen „liegenden Polizisten“. Stopp, halt, von meinem Standpunkt aus kann ich die geschilderte Bremsschwelle gar nicht sehen, das stammt aus meiner Erfahrung, im wahrsten Sinne des Wortes.
Abwärts zur mir her führt die „schnelle“ Straße, die sich vor allem dadurch auszeichnet, dass nur ein Bürgersteig den Fußgängern zur Verfügung steht, obwohl beidseitig bebaut, und trotz der abgestellten Autos zur beschleunigten Fahrt hinab zur Bahnhofstraße reizt, sei es als zweirädriger Pedalritter oder als vierrädriger Benzinverprunzer.
Die Straßenbebauung ist nicht geschlossen, und das spitzwinklige Eck zwischen beiden Straßenzügen, das rechts von mir und schräg gegenüber dem Mühlengrundstück liegt, wird beherrscht von einer großen Linde, unter der mit Bank, kleiner Rasenfläche und Rahmung von gekugelten Buchsbäumen ein lauschiges Plätzchen geschaffen wurde, mittlerweile eigentlich mehr für sich lösende Hunde als für einen ruhenden Rentner oder eine –In.
Zwei Farbtupfer ziehen das schauende Auge an der Wegverzweigung auf sich. Auf dem unbefestigten, verkrauteten Straßensaum unterhalb des Lindenecks steht der gelbe Kasten mit Winterstreugut, der verschlossen wie ein Tresor das helfende Gut bewahrt. Aber auch hier, halt , stopp, ich habe nicht überprüft, ob man sich dort nicht doch noch wie in früheren Zeiten bedienen kann, also gebe ich hier nur eine vage Vermutung zum Besten, die sich mir nur schauend aufdrängte.
Der hellblaue Verteilerkasten an der mir gegenüberliegenden Kreuzungsecke neben der mühlengrundstücksbegrenzenden braunen Hecke wurde einstmals von Kinderhand bildlich gestaltet.
Und was sehe ich noch? Bäume und Buschwerk, erstere ohne Blätter und noch ohne knospenden Grünhauch und letzteres mit winterhartem Blattwerk oder auch ohne.
Ich weiß nicht, wohin die Schilderung noch führen sollte oder könnte, und ich gestehe, dass ich den Fotoapparat zwecks visueller Demonstration mitgenommen hatte, und ich gestehe weiter, dass mein Notizblock leer blieb, da ich dieses Fleckchen Erde aus dem ff kenne, der Standort des Sehens musste allerdings ausgelotet werden heute morgen um halb zehn.