Pressetext

Lesung im Tausch gegen Nachtquartier: Internetdichter und Titanic-Autor Jules van der Ley kommt am 21.08 nach Aachen

Es ist eine Lese- und Forschungsreise der besonderen Art: Jules van der Ley, Satiriker, Titanic-Autor und Betreiber des preisgekrönten Blogs "Teppichhaus Trithemius" macht sich mit seinem Fahrrad auf den Weg. Auf einer Tour von Hannover bis Aachen wird er zwischen dem 15. und dem 22. August bei seinen Gastgebern aus seinen "Pataphysischen Geheimpapieren" vortragen – und Gastgeber werden kann jeder. Ein Pflichttermin für alle Freunde schräger Blickwinkel, hintergründigen Humors und der pataphysischen Weltanschauung.

Zum Autor: Jules van der Ley war Schriftsetzer in Neuss, Köln und Aachen, studierte dann an der RWTH Aachen Germanistik, Kunst, Psychologie, Soziologie und Pädagogik, war Studienrat am Gymnasium, arbeitet als Graphik-Designer, Redakteur, Lektor und Autor pädagogischer Fachtitel sowie als Referent in der Lehrerweiterbildung (Medienkunde) und ist freier Autor beim satirischen Magazin Titanic. Seit 2005 betreibt er das Teppichhaus Trithemius, für das er bereits mehrfach prämiert wurde: 2008 wurde dieses Blog von der Deutschen Welle für den internationalen Blog-Award (BOBS) nominiert, zudem wurde es zweimal mit dem BLOSGAR-Preis ausgezeichnet. Im ehrenwerten Berufsstand der Internetdichter konnte sich van der Ley somit einen bekannten Namen erarbeiten.

Zur Tour:
Die Reise selbst ist Bestandteil des künstlerischen Gesamtkonzeptes. Jeden Abend wird der Autor an eine andere Tür in einer anderen Stadt klopfen und um Unterkunft und Verpflegung bitten. Natürlich nicht umsonst - als Gegenleistung erhalten die Gastgeber exklusive Einblicke in das künstlerische Schaffen und eine Einbeziehung in die Welt des Teppichhändlers - die eigene Wohnung wird zur Bühne. Dieses Konzept wurde bereits auf anderen Reisen erprobt und hat sich aufgrund seiner gewollt unvorhersehbaren Entwicklungen als Erfolgsrezept erwiesen. Zum Abschluss finden in der Zielstadt Aachen zwei größere Lesungen an bekannten Orten statt.

Tourdaten:
So. 15.08.: Bad Oeynhausen
Mo. 16.08.: Gütersloh
Di. 17.08.: Soest
Mi. 18.08.: Schwerte
Do. 19.08.: Essen, Klar-a
Fr. 20.08.: Aachen, Thomas Haendly
Sa. 21.08.: Aachen, Kerstenscher Pavillon, 16 Uhr
So. 22.08.: Aachen, Galerie Perplies, 11 Uhr

(Text von Felix Stein)
2715 mal gelesen
Mimiotschka - 18. Aug, 06:31

Da ist Ihre Reise ja ganz schön ins Wasser gefallen. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es die Tour nicht auch noch verhagelt.

Trithemius - 24. Aug, 21:30

Ja, buchstäblich,

aber das Daumendrücken hat geholfen. Vielen Dank!
litteratte (Gast) - 18. Aug, 20:21

Für eine Nord- Südost- Tour ?,

steht jederzeit die Einladung des Lesekreis Bernburg.
Nimm mich beim Wort.

ich bin gespannt auf deinen Bericht!

Lieben Gruß
Susanna

Trithemius - 24. Aug, 21:34

Lesekreis Bernburg ist notiert, liebe Susanna. Vielen Dank für die Einladung. In dieser gewiss schönen Gegend war ich noch nie. Schon das ist ein Grund. Nimm mich beim Wort.

Lieben Gruß
Jules
litteratte (Gast) - 25. Aug, 12:36

Jawoll, sogar sehr schöne Gegend.

Freu
Merzmensch - 21. Aug, 21:33

Sehr schön! Ich wäre so gerne dabei!

Wann wird Dein Fahrrad auch mal nach Frankfurt kommen? (Gut, es muss nicht unbedingt Fahrrad sein)

Trithemius - 24. Aug, 21:39

Wenn mein Fahrrad

nach Frankfurt kommt, dann schick ihm doch einfach deines entgegen. Derweil können wir uns unterhalten, falls ich mit dem Zug komme.
Klar-a - 21. Aug, 22:49

Frau Klara war begeistert ;-)

eigentlich....war sie restlos groogy.....wegen der erbärmlich lang anhaltenden 'Bauarbeiten' im Hause, die auch bei Gasteintreffen leider noch nicht komplett beendet waren (sozusagen in letzter Sekunde wurde noch das Gäste-Bad gestrichen). Um 15.00 Uhr war der Maler fertig...um 16.00 Uhr stand der Gast auf der Treppe. Nein eigentlich nicht....er wurde quasi von der Straße in der Nähe eines Heizkraftwerkes...nebst Sohn eingesammelt. Der Sohn bog ab...der Gast auch...allerdings jeder in eine andere Richtung.
Nach Sichtung der Unterbringung, Käffchen und anschließendem Abendbrot durften dann einige ausgewählte Gäste der Lesung lauschen. Im Garten (ja! das Wetter war n a t ü r l i c h wunderbar ;-)))) las der Chef des Teppichhauses mit angenehmer Stimme (das mußte mal gesacht werden ggg*) richtig schöne, interessante, amüsante, skurrile, mal ernste und auch melancholische Geschichten vor. Sie alle gefielen.....duchweg!!!
Leider hatte die Dame des Hauses vor lauter Begeisterung den roten Wein den Gästen und sich selbst immer wieder nachgefüllt und war daher am anderen morgen etwas durch Kopfweh lahmgelegt.
Heute war ich wieder gut beisammen und habe in meinem Gast-Geschenk geblättert.... und immer noch kann ich diese Frage von Herrn Trithemius - was mir denn am besten gefallen hätte - nicht beantworten. Was mir in jedem Falle gefällt sind die Geschichten die irgendwann unsere Realität verlassen und die Räume der Phantasie betreten. Dort fühle ich mich wohl......;-))). Ich finde, so zum Winter hin, wäre eine zweite Reise....vielleicht mit Schlittenhunden oder so....in Erwägung zu ziehen. Sollte der Winter eher milde bleiben.....nimmt er eben noch mal das Fahrrad....oder Inliner....kicher......Eine Wiederholung wäre in jedem Falle
höchst erwünscht. Notfalls kommen eben alle interessierten Blogger auf die Dornröschenbrücke.....zu Besuch ;-)))))

Eugene Faust - 21. Aug, 23:09

Danke, liebe Klara

für den kleinen Einblick in ein offenbar gelungenes Treffen!
Trithemius - 24. Aug, 21:47

Das ist ein schöner Bericht unseres Treffen, liebe Klara. Da schließe ich mich Eugene Faust an und sage Danke. Es war toll bei dir, und es hat mich schon lange vorher getröstet, dass ich wusste, bei dir gut unterzukommen. Die Lesung und was drumherum geschah, werde ich in meinem Bericht ausführlich würdigen. Einstweilen danke ich dir auch für das hübsche Kompliment wegen meiner Stimme. Da frage ich mich, warum sie mich damals aus dem Kirchenchor rausgeschmissen haben. Die Idee mit der Dornröschenbrücke finde ich gut. Es wäre fein, einmal ein Bloggertreffen in Hannover zu machen und gemeinsam auf der Dornröschenbrücke zu sitzen oder am Leibniztempel.

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