Mimiotschka - 7. Mär, 20:31

Wenn die alle kein Bier mehr trinken, dann sind sicher auch bald Arbeitsplätze in Gefahr. Das Totschlagargument überhaupt. So stirbt auch die Hoffnung, dass mal einer von denen mit 1,5 Promille kaltgestellt wird. *seufz*

Was die angebliche Verharmlosung angeht, die sehe ich da keineswegs. Nicht umsonst gibt es den Spruch: Wehret den Anfängen! Die Nationalsozialisten haben nicht umsonst satirische Zeitungen verboten und die Schriftsteller rausgeschmissen.
Und ich persönlich finde es schon sehr befremdlich, dass hier von Verharmlosung gesprochen wird, wenn man sich mal die politische Entwicklung in den Nachbarländern anschaut. Ähnlichkeiten sind da kaum von der Hand zu weisen. Und die Medien pushen das alles auch noch.
Jeder halbwegs klardenkende Mensch muss doch angesichts dieser Zustände die Wut kriegen. Wer spricht denn von Verharmlosung, wenn Thilo die kalte Dusche empfiehlt? Ich bin für die Einführung eines Zentralrats für Hartz-IV-Empfänger und alle die nicht zu den angeblichen Leistungsträgern der Gesellschaft zählen.

Die Liste der Menschen in deren Richtung ich mich nichtmal übergeben möchte wird täglich länger.

Guten Abend!

Trithemius - 8. Mär, 10:26

Saufen zur Steigerung des Bruttosozialprodukts,

das tun ja zum Glück nicht nur Hartz-IV-Empfänger, das geht durch alle sozialen Schichten. Und je höher rauf, um so teurer die alkoholischen Getränke. ;)

Du hast völlig Recht, es gilt, den Anfängen zu wehren. Auch die Judenverfolgung hat mit verbaler Hetze begonnen. Und immer ist es die Salamitaktik. Scheibchenweise wird den Hartz-IV-Empfängern die Würde genommen. Demagogen wie Sarrazin und Westerwelle preschen vor, und aus Angst vor dem Verlust der Wählerstimmen am rechten Rand dackeln andere hinterher. Jetzt fordert auch die SPD, man müsse die Hartz-IV-Empfänger zur Arbeit zwingen, als wüsste sie nicht, dass sie das Elend mit angerichtet hat und dass Fördern nur ein Lippenbekenntnis war, das an der gesellschaftlichen Realität am Arbeitsmarkt völlig vorbeigeht. Wenn arbeitslose und hoffnungslose Menschen weiterhin so verunglimpft werden, Woche für Woche mehr, dann möchte ich gar nicht wissen, was man sich in fünf Jahren traut zu sagen und zu fordern.

Und dann guten Morgen!

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