Norbert Röttgen, lästige Kerne und günstiger Wind

zirkus schlechten GeschmacksBundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) versteht das Kunststück, sich wie ein Aal zu winden und dabei völlig ungerührt auszusehen. Vermutlich hängt er an Drähten. Er wurde im Fersehinterview gefragt, ob man angesichts der Atomkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima nicht auch die Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke neu diskutieren müsse. Röttgen meinte, das verbiete sich angesichts der Tsunami-Katastrophe und der Bedrohung der Japaner durch die Kernschmelze. Heute gehe es nur um unser Mitgefühl.

Wir dürfen aus Pietätsgründen nicht an die eigene Haut denken. Die hat nämlich diese Regierung an die Atomwirtschaft verkauft. Wahrscheinlich hat unsere unterwürfiger Bundesumweltminister noch keine Direktiven aus den Vorstandetagen der Energiewirtschaft, wie dem Gau in Japan rhetorisch zu begegnen ist. Röttgen hat sich schon einen Lapsus erlaubt, als er sagte, dass im Atomkraftwerk Fukushima "äußerstenfalls eine Kernschmelze" drohe, was eine durchaus missverständliche Bemerkung ist, als ob es noch etwas Schlimmeres gäbe und eine Kernschmelze nicht das Äußerste ist, nämlich der Größte Anzunehmende Unfall (GAU). Der ist inzwischen eingetreten, aber nicht so wild, wie Röttgen sagt.

Eine Gefährdung für Deutschland schließt Röttgen aus, weil günstige Winde wehen, zum offenen Pazifik hinaus. Das ist ungemein beruhigend. Wenn eine Technologie nicht beherrschbar ist, dann muss man eben auf eine günstige Windrichtung hoffen. Der Pazifik kann ruhig mit Radioaktivität eingesaut werden. Deutsche sind ja Vegetarier oder essen keinen Fisch, den sie nicht selbst im hauseigenen Bach gefangen haben.

Der günstige Wind gehört zu den Sicherheitsmaßnahmen der Atomindustrie. Sollte mal in Deutschland ein Atomreaktor explodieren, macht nichts, wir haben meistens Westwind. Kräftiger Westwind, auf den hoffen aber auch französische, belgische und niederländische Atomkraftwerksbetreiber, sollten sie einmal in die Verlegenheit kommen, das ganze Land zu verseuchen.

Die Atommafia und ihre Vasallen sprechen grundsätzlich von Kernkraft. Solche Kerne kennt doch jeder aus Mandarinen und Äpfeln. Man muss nur vermeiden, drauf zu beißen, dann sind Kerne harmlos. Am besten Ausspucken und auf eine günstige Windrichtung hoffen. Ich glaube ja nicht, dass die Atomlobbyisten dauernd auf Droge sind, aber irgendwas stimmt bei denen im Kopf nicht.

Mehr: Zirkus des schlechten Geschmacks
(Was übrigens nicht als Aufforderung gemeint ist.)
1915 mal gelesen
Careca - 13. Mär, 22:16

Meinst du das Interview, wo Roettgen als erster im ARD palaverte und danach der Arzt, der danach die Aussagen von Roettgen aufs Korn nahm? Da sass der Tageeschau-Extra-Sprecher und erinnerte den Arzt, dass es nicht fair sei, da Roettgen nicht antworten könne. Es war wohltuend, dass der Arzt den Einwand ignorierte und noch einiges zu Roettgens Laberei anmerkte.
Nebenbei: Paar Stunden später hatte Roettgen seine Meinung geändert und ging sehr wohl auf die Argumente ein, dass erneut über die Atomkraftwerke und deren Sicherheit geredet werden müsse. Roettgen sein in jener Tagesschau geäußertes "es gehe nur um unser Mitgefühl" und für alles andere fände er noch deutlichere Worte, die er im Fernsehen nicht öffentlich sagen dürfte, erinnerte mich sehr stark an einen anderen Politiker, der meinte, man dürfe angesichts der "gefallenen" Soldaten in Afghanistan nicht über seine Doktorarbeit reden ...
Ja, eigentlich könnte man sagen: Dumm gelaufen für KTG. Wäre das Erdbeben mit seinem Tsunami und den Reaktorstörfällen 10 Tage eher gekommen, er hätte sich den Rauch auf dem Wasser des Bendler-Blocks sparen können, er wäre von Japans Katastrophe gerettet worden ...

GAU ist der Größte Anzunehmende Unfall. Und was ist dann ein Super-Gau, von dem Politiker und Journalisten so herzzerreißend schwadronieren? Wohl etwas extrem peripher tangierendes ...

Trithemius - 14. Mär, 11:23

Leider finde ich das Video nicht mehr, auf das ich mich bezogen habe. Den Arzt habe ich nicht gesehen. Inzwischen haben sich Merkel und Röttgen besonnen, weil sie den Tsunami des Unmuts der Wähler fürchten. Sie werden versuchen, die Sache auszusitzen und uns mit Beteurungen abspeisen wollen, es werde alles Mögliche getan, die Gefahren zu verringern. Aber der Kontraste-Beitrag, auf den Frau Faust aufmerksam gemacht hat, zeigt, dass da gemogelt wird, dass bei bestimmten Reaktortypen nicht einmal die Schweißnähte richtig geprüft werden können.
http://eugenefaust.twoday.net/stories/14873262/

In der Tat hätte sich kaum jemand mehr um Guttenbergs Doktorarbeit gekümmert, wenn die Ereignisse zeitlich umgekehrt gekommen wären. Vor dieser Katastrophe in Japan verblasst alles andere.

Super GAU, hat mich der Focus jetzt aufgeklärt, ist der nicht mehr beherrschbare GAU. Diese Wortschöpfung soll beschwichtigen, denn in Japan gibt es ja nur GAUS.
Eugene Faust - 14. Mär, 11:59

OFF TOPIC

Lieber Careca,
ich finde es schade, dass man über den Link nicht auf Ihr Hauptblog gelangt und habe daher einfach mal eine kleine Anleitung vorbereitet. :)
Careca - 15. Mär, 07:28

@Trithemius: Röttgens Sprache und sein Stil hat sich nicht wirklich verändert. Er predigt noch immer die reine Lehre. Und alle anderen nur parteipolitischen Politikunsinn. Er als Vertreter der reinen Lehre lässt keine Gelegenheit aus zu erklären, dass es ihn die anderen deswegen ankotzen. (Er hat es zwar noch nicht gesagt, aber am liebsten würde er auch ein Beinahe-Plagiat machen: Das erste Gebot jener Zehnen, die sich ein Steinmetz und DER Erfinder des Berufsstandes Sekretär, jener Moses, sich von einem Berg herunterholte, weil sein Chef das wohl so wollte.)
Das mit dem GAU und dem Super-GAU habe ich inzwischen auch geschluckt und diverse Erklärungen dazu gelesen. Denn wo ein GAU, da auch ein GAU-Leiter. Und dann gibt es zum Super-GAU noch die Steigerungen Unterammergau und Oberammergau ... okay, ich k-lauere ... die Realität zeigt uns, es geht immer noch ein wenig schlimmer, als es manche denken. Sie holt unsere Befürchungen ein ...

@Eugene Faust: Ich habe das jetzt mal geändert. Obwohl ich eigentlich meinen "Is mir egal"-Blog fortführen wollte. Aber inzwischen wird mir immer weniger "is mir egal". Egal, ich hab es mal geändert. ;)
Heinrich.Sch - 14. Mär, 03:09

Lieber Trithemius,
Sie haben das ausgesprochen treffend und unterhaltsam geschrieben und ich möchte spontan zustimmen, aber einen Gedanken möchte ich noch hinzufügen, um der Atommafia nicht den ursprünglich guten Willen abzusprechen.
Bedenken Sie bitte, als das Atom erfunden wurde, wusste man ja noch nicht, dass so etwas auch mal missbraucht werden kann.

Damals konnte keiner ahnen, dass man Strom auch einfach aus Steckdosen und Batterien beziehen kann, dass man einen Ottomotor auch mit Weizen oder Raps antreiben kann, Öl ohne Kohlenhydrate gar nicht dick macht oder dass man zum Bücherlesen kein Papier mehr braucht aber dafür Strom. So sind alle Erfindungen doch nur zum Besten und Erhalt der Menschheit geschehen, um Wohlstand, Nahrung, warme Stuben im Winter, Unterhaltung und Erleuchtung aller Schattenseiten zu erhalten.

Noch eine Sonne auf der anderen Seite der Erde würde sicher sehr viel Strom einsparen, fast alle Schattenseiten eliminieren und weitere Probleme lösen. Ein grober Planungsfehler, den wir weder den Politikern noch der Mafia anlasten können.

Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Katastrophen - wir werden in jedem Fall betroffen sein - so oder so!

Gruß Heinrich

Trithemius - 14. Mär, 11:13

Lieber Heinrich,

unanhängig von der Gefährdung, die von Atomkraftwerken ausgeht, ist die ungelöste Frage der Endlagerung von Atommüll mir Anlass genug, diese Technologie abzulehnen. Ich unterstelle nicht Bosheit bei der Entwicklung der Atomkraft, aber es ist Bosheit, sie weiter zu betreiben, obwohl man nicht weiß, wohin mit dem Atommüll. Wenn nach 30 Jahren noch kein Konzept für die Endlagerung vorliegt, muss man davon lassen.

Mit dem Ausstieg aus dem Atomausstieg hat die Bundesregierung den Energiekonzernen ein Milliardengeschenk gemacht. Das ist verantwortungslos, denn hier geht es nur um den Profit der Aktionäre auf Kosten unserer Sicherheit und der nachfolgenden Generationen.

Diese schmutzige Technologie ist eine ständige Bedrohung unserer Gesundheit und unserer Kultur. Mir scheint, der Mensch arbeitet daran, sich abzuschaffen. Wir müssen endlich aufstehen und das verhindern.

Lieben Gruß
Trithemius
Heinrich.Sch - 14. Mär, 14:01

Lieber Trithemius,
ich sehe es ja ein, aber vermute, die wirkliche Lösung wird in der Genforschung liegen. Seit das Gen erfunden wurde, haben wir doch wieder wirkliche Hoffnung!
Der Mensch muss einfach immun gemacht werden, gegen Viren, Tumore, Strahlung, Hunger, Durst, Neid und Geräuschen aus der Nachbarwohnung.
Dann kehrt Ruhe ein!
Gruß Heinrich
Trithemius - 14. Mär, 14:22

Hm,

Sie spaßen. Ich glaube aber, dass es viele einsichtige Menschen gibt, nur sitzen sie nicht an den Schalthebeln der Macht. Ruhe kehrt erst ein, wenn wir eine Gesellschaft haben, die sich nicht auf Geldgier gründet.
Sturznest - 14. Mär, 19:06

So ist es, an die Schalthebel läßt man immer nur das was alles abnickt oder wie Gerhard SChröder sagte, eine Politik gegen die Wirtschaft ist unter ihm nicht denkbar
Trithemius - 14. Mär, 19:48

Wir sind auch "man". Ich glaube, es ist an der Zeit, sich darauf zu besinnen.
steppenhund - 14. Mär, 19:06

Ich finde es schon einmal gut, dass ich wenigstens bei Ihnen eine Auseinandersetzung mit dem Thema finde.

Trithemius - 14. Mär, 19:50

Eigentlich ist zu dem Thema alles Vernünftige längst gesagt, aber andererseits fühle ich mich auch in der Pflicht, es aufzugreifen. Danke für den Zuspruch.
Heinrich.Sch - 15. Mär, 04:20

Ja sicher muss man solche Themen aufgreifen. Aber ich sage noch einmal ganz deutlich, warum ich häufig etwas sarkastische Kommentare bei diesen "Diskussionen" abgebe:

In der Tat hätte sich kaum jemand mehr um Guttenbergs Doktorarbeit gekümmert, wenn die Ereignisse zeitlich umgekehrt gekommen wären. Vor dieser Katastrophe in Japan verblasst alles andere.

Diese Aussage bestätigt doch, dass die Menschen (Medien) sich immer nur mit einem Skandal, einem Unrecht oder einer Katastrophe beschäftigen können. Es gibt ja wohl ca. eine Million Missstände auf diesem Planeten, angefangen bei Umweltsünden, Zivilisationskrankheiten, über Menschenrechtsverletzungen, Kriege, Korruption, Kindesmisshandlungen, Verbrechen aller Art bis hin zu Kernkraft.

Darum ist es so lächerlich zu glauben, die Welt kommt in Ordnung, wenn morgen die AKWs abgeschaltet werden, eine andere Partei regiert, katholische Priester abgeschafft werden oder Geschmacksverstärker verboten werden.

Wenn wir betrachten, wie die Menscheit sich entwickelt hat, kann man sehr gut hochrechnen, wie es in 100 oder tausend Jahren aussehen wird.

Wer jetzt also hofft, dass der Ausstieg aus der Atomenergie auch Aids, Schweinegrippe oder Hungersnöte in der 3. oder 4. Welt lindert oder eines der restlichen neunhunderttausendneunhundertneunzig durch Menschen verursachten Probleme behebt, verdrängt nur zur eigenen Beruhigung alle nicht aktuellen Probleme.

Wenn also das zur höchsten Empörung geführte Unrecht der kopierten Doktorarbeit nicht verfolgt worden wäre, wenn Japan etwas eher das Disaster hätte erleiden müssen, kann ich daraus erkennen und entnehmen, wie ernst gemeint die Empörung der Menschen bei den letzten hundert Skandalen oder Katastrophen war. Einfach kindisch, unreif und lächerlich, wie wir Menschen mit uns und unserem Planeten umgehen - das wird nie, nie, niemals eine funktionierende Gemeinschaft.

Im TV wird just in dieser Minute eine Japanerin "zur Schau gestellt",die dem deutschdenkenden deutschen Moderator erklärt, dass die Japaner gar nicht so gelassen sind, wie es scheint, sondern nur gut erzogen und sie persönlich große Angst hat, ihre Heimat komplett zu verlieren.

Vermutlich vergesse ich bei meiner Kritik an mir selbst und meinen Artgenossen, dass das Reden, das Mitreden ein wichtiges Ventil für Ängste ist - selbst wenn man nur dummes Zeug redet oder bei Dingen mitreden möchte, von denen man nichts versteht oder die Hintergründe nicht kennt.

Vielleicht sollte ich weniger reden, sondern mehr handeln. Wenn alle Menschen das täten, müsste aber jemand das Handeln so vieler Menschen koordinieren - sonst ziehen wir eventuell nicht alle am gleichen Strang... Wer könnte so etwas koordinieren? Ein Mensch, ein Manager, ein Politiker oder lieber ein Computer?

Wir können ja mal drüber reden ... ;)

Gruß Heinrich

P.S. Im TV haben sie jetzt die Japanerin durch eine ungleich behandelte Berliner Lehrerin ersetzt. Die arme Frau muss täglich nach Niedersachen pendeln, weil sie in Berlin nicht beamtet werden kann und deshalb nicht in Berlin als Lehrerin arbeiten will, aber auch nicht nach Niedersachsen umziehen kann, weil sie das ihrer Tochter nicht zumuten kann. Schrecklich, was für ein Unrecht hier passiert! Ungleiches Beamtentum innerhalb einer einzigen Republik.
Dieser Skandal wird aber vermutlich wegen Japan nicht die nötige Beachtung finden!
Trithemius - 15. Mär, 09:38

Lieber Heinrich,

vor gut 40 Jahren, als das Wort Globalisierung noch gar nicht gab, kamen die Nachrichten der Presseagenturen aus einem Ticker, der solche Streifen beschrieb, die den Luftschlangen ähneln. Die Redakteure der klassischen Medien konnten davon ausgehen, dass die Nachrichten schon von der Presseagentur gefiltert waren, denn die Ticker waren langsam, ihre Kapazität war begrenzt. Heute senden die Presseagenturen die Nachrichten direkt in die Redaktionssysteme. Da steht in Sekundenbruchteilen ein Textumfang von der Größe der Bibel zur Verfügung. Die Filterung der Nachrichten ist sehr schwierig, so dass häufig das Prinzip "Was machen die anderen?" greift. Themen werden gemacht, weil auch unsere Aufnahmekapazität begrenzt ist. Aber die Entscheidung über die Themen ist nicht mehr Sache der Redakteure allein, sondern Millionen Internetuser mischen auch noch mit. Vor dieser Fülle an Informationen mag man verzweifeln, aber es ist besser als ständig geistig gegängelt zu werden.

Was ist aber der Effekt des gigantischen Informationsaustausches? Viele Gesellschaften haben sich im Laufe der Jahrzehnte verändert. Nehmen Sie das geschärfte Umweltbewusstsein, das heute selbstverständlich ist, obwohl man am Anfang der 70er noch nicht daran gedacht hat. Ein anderes Beispiel ist die Rolle der Frauen in unserer Gesellschaft. Ihre Stimmen haben heute weit mehr Gewicht als noch in den 70ern. Die Friedensbewegung, die friedliche Revolution in der DDR, die Ächtung der Folter, die unzähligen Nichtregierungsorganisationen, die sich Werten verschrieben haben, die in der Politik zu kurz kommen, Opensource-Software, Wikipedia - das alles sind doch positive Entwicklungen und Erscheinungen der sozialen Vernetzung.

Der Mensch zeigt hier, dass er durchaus lernfähig ist. Unglücklicherweise zeigen just jene Menschen nur geringe Verantwortung, die über Machtmittel und große Geldmengen verfügen. Sie prägen unsere Gesellschaften und propagieren eine Philosophie der Gier. Täglich werden gigantische Finanzmittel rund um den Erdball verschoben, ohne dass dadurch Werte geschaffen werden. Das Geld "arbeitet" angeblich, aber das tut es nicht. Menschen schaffen Werte, gelten aber auf den Vorstandsetagen nur als Kostenfaktor. Dieser unseligen Folge der Globalisierung Herr zu werden bedarf es vieler, die sich mit Themen beschäftigen und Denkanstöße geben. Darin sehe ich auch meine Aufgabe. Ich würde mich viel lieber mit beschaulichen Fragen beschäftigen, aber wer kein grober Klotz ist, wird von manchen Ereignissen berührt und nimmt Stellung dazu. Sie vermissen Handeln? überall im Netz findet Sprachhandeln statt. Das ist gut so, denn wenn auch in Actionfilmen immer wieder gezeigt wird, dass man mit Körperkraft und Gewalt etwas ändern kann, möglicherweise sogar die Welt retten, ist doch die Realität ganz anders. Man braucht Geduld, Herz und Verstand.
Heinrich.Sch - 15. Mär, 15:24

Geduld, Herz und Verstand

Lieber Trithemius,

ich nehme mir Ihre Worte zu Herzen. Ob mein Verstand alles erfassen kann, was auf diesem Planeten passiert, zweifele ich sehr stark an und meine Geduld** habe ich scheinbar in meinem Leben schon verbraucht. ;)

Gruß Heinrich

** Beziehungsweise muss ich jetzt im hohen Alter aufpassen, dass meine Geduld und Gelassenheit nicht zur schnöden Gleichgültigkeit wird.

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