Manche Menschen sind in ihrem Kopf einsam in einem ständig SCHRUMPFENDEN Universum. So könnte man zumindest meinen, wenn man Frau Merkel und Anderen zuhört, mit deren Namen du dein Blog nicht zu verschmutzen gedenkst, lieber Jules.
Eigentlich wollte ich aber sagen (bzw. schreiben), dass die Mobiltelefonitis in Griechenland extrem ausgeprägt ist. Ich glaube, seit einigen Jahren werden griechische Babies mit Telefon am Ohr GEBOREN. Wenn einem einer im Auto entgegenkommt und nicht seinen linken Arm locker aus dem Fenster hängen lässt (die übliche Haltung beim Autofahren), dann kann man sich ganz sicher sein, dass eine Hand zum Telefonieren benutzt wird.
Und drei Menschen, die am selben Tisch sitzen und alle separate Telefongespräche führen, sind gar keine Seltenheit.
Ich persönlich hab nun 6 Monate lang das Telefon nur angeschaltet, wenn ich mal telefonieren musste - und es dann gleich wieder ausgemacht. Herrlich ist das! Nieder mit dem Erreichbarkeitsterror!
Dass das Universum im Kopf immer weiter wächst, dachte ich mir als Entsprechung zu den ständig sich erweiternden Erfahrungen. Aber du hast natürlich recht, dass viele Menschen den Aufmerksamkeitsfluss ihres Denkens auf bestimmte Bereiche beschränken. Manchmal kreist es bei jedem nur um einen Bereich, und dann ist es sogar ein Kraftakt, die eingefahrenen Spuren zu verlassen. Oder man muss es machen wie du und dein Mann und einfach für ein halbe (?) Jahr mit dem Wohnwagen aufbrechen z.B. nach Griechenland.
Dass da die Babys schon mit Handy geboren werden, ist ja noch recht unbequem. Demnächst kriegt jeder so eine Empfangs- und Sendestation gleich in den Kopf gepflanzt, und wenn dann die Genforschung soweit ist, kann das integrierte Handy sogar vererbt werden.
Dagegen ist dann der heutige "Erreichbarkeitsterror" gar nichts.
Korrigiere:
Eigentlich wollte ich aber sagen (bzw. schreiben), dass die Mobiltelefonitis in Griechenland extrem ausgeprägt ist. Ich glaube, seit einigen Jahren werden griechische Babies mit Telefon am Ohr GEBOREN. Wenn einem einer im Auto entgegenkommt und nicht seinen linken Arm locker aus dem Fenster hängen lässt (die übliche Haltung beim Autofahren), dann kann man sich ganz sicher sein, dass eine Hand zum Telefonieren benutzt wird.
Und drei Menschen, die am selben Tisch sitzen und alle separate Telefongespräche führen, sind gar keine Seltenheit.
Ich persönlich hab nun 6 Monate lang das Telefon nur angeschaltet, wenn ich mal telefonieren musste - und es dann gleich wieder ausgemacht. Herrlich ist das! Nieder mit dem Erreichbarkeitsterror!
Dass da die Babys schon mit Handy geboren werden, ist ja noch recht unbequem. Demnächst kriegt jeder so eine Empfangs- und Sendestation gleich in den Kopf gepflanzt, und wenn dann die Genforschung soweit ist, kann das integrierte Handy sogar vererbt werden.
Dagegen ist dann der heutige "Erreichbarkeitsterror" gar nichts.