Gefährlicher als zuerst zu denken es handele sich um ein Krokodil um dann festzustellen, dass es keines ist, ist es meiner Meinung nach genau andersherum: Wenn einen der Trott dazu verleitet anzunehmen, dass es in der Stadt keine angeketteten Krokodile, im Bett keine Löwen und im Zimmer keine Imker gibt, um dann festzustellen, dass sie doch da sind. Steht man zB einfach aus dem Bett auf und denkt sich: Da wird schon kein Imker sein, rempelt man diesen ausversehen an und der scheucht voller Schreck die Bienen auf.
Insofern kann man sagen, magisches Denken ist eine Art Vorsichtsmaßnahme.
Meine letzte Erfahrung mit magischem Denken: Ich dachte beim Wein trinken die ganze Zeit, dass ich eine Zauberflasche Merlot hätte, weil sie trotz munteren Becherns nicht leerer wurde. Des Rätsels Lösung: Es waren zwei Flaschen, eine davon hatte Sören mitgebracht. Und ich führte auch keine unterhaltsamen Selbstgespräche sondern nur eine ganz fade Konversation
Insofern kann man sagen, magisches Denken ist eine Art Vorsichtsmaßnahme.
Meine letzte Erfahrung mit magischem Denken: Ich dachte beim Wein trinken die ganze Zeit, dass ich eine Zauberflasche Merlot hätte, weil sie trotz munteren Becherns nicht leerer wurde. Des Rätsels Lösung: Es waren zwei Flaschen, eine davon hatte Sören mitgebracht. Und ich führte auch keine unterhaltsamen Selbstgespräche sondern nur eine ganz fade Konversation
Schon wieder Sören!
http://trithemius.twoday.net/stories/3633796/
Ich habe erneut sehr gelacht.