Toll - als Dein Fan freut es mich natürlich, daß die Etablierten Deine Fahrt und Dein Anliegen wahrnehmen. Und daß der Artikel dreimal größer ist als die Gaspreislüge, erfüllt mich mit Genugtuung.
In letzter Zeit fällt mir immer mehr auf, wie viele Leute zu Mülleimerspechten geworden sind. Gesucht werden durchaus nicht nur Flaschen, auch angebissene Dönertaschen etc. werden weiterverwertet. Als ich neulich 10 Minuten auf jemanden warten mußte, konnte ich allein in dieser Zeit vier Leute beobachten, die mithilfe von Taschenlampen den Müll durchsuchten.
Die Politiker rufen angesichts der zunehmenden Verelendung zum Engagement im Ehrenamt auf - das Volk kümmert sich so sinnvoll um sich und stört dabei nicht die wichtigen systemerhaltenden Geschäfte wie Bankenrettung und Atomindustrieerhaltung.
Wer solch geniale Fans hat, kann sich glücklich schätzen, lieber Freund. Und tröstlich finde ich, mit meiner Kritik nicht allein zu stehen. Kürzlich habe ich den Postboten eines privaten Postunternehmens gesehen, der neben dem Briefeaustragen noch Flaschen sammelte. Aber was bliebt jemandem übrig, der von einem Vollzeitjob nicht mal seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Jeden Morgen sehe ich auch Flaschensammler auf dem Spielplatz nebenan, und jeder Abfalleimer wird am Tag mehrmals angesucht.
Ehrenamt ist gut. Der Millionärserbe Langenscheidt sagte mal im TV, der Staat brauche sich nicht zu kümmern um die wachsende Armut, dafür gäbe es in Deutschland genug Stiftungen. So stellt sich der Geldadel die Gesellschaft vor, dass die wachsende Schicht der Bettelarmen vom Almosenwesen lebt. Er sollte mal einen Monat vom Flaschensammeln leben und von den Brosamen, die vom Teller der Reichen fallen. http://trithemius.twoday.net/stories/5201455/
In letzter Zeit fällt mir immer mehr auf, wie viele Leute zu Mülleimerspechten geworden sind. Gesucht werden durchaus nicht nur Flaschen, auch angebissene Dönertaschen etc. werden weiterverwertet. Als ich neulich 10 Minuten auf jemanden warten mußte, konnte ich allein in dieser Zeit vier Leute beobachten, die mithilfe von Taschenlampen den Müll durchsuchten.
Die Politiker rufen angesichts der zunehmenden Verelendung zum Engagement im Ehrenamt auf - das Volk kümmert sich so sinnvoll um sich und stört dabei nicht die wichtigen systemerhaltenden Geschäfte wie Bankenrettung und Atomindustrieerhaltung.
Zum Kotzen.
Ehrenamt ist gut. Der Millionärserbe Langenscheidt sagte mal im TV, der Staat brauche sich nicht zu kümmern um die wachsende Armut, dafür gäbe es in Deutschland genug Stiftungen. So stellt sich der Geldadel die Gesellschaft vor, dass die wachsende Schicht der Bettelarmen vom Almosenwesen lebt. Er sollte mal einen Monat vom Flaschensammeln leben und von den Brosamen, die vom Teller der Reichen fallen.
http://trithemius.twoday.net/stories/5201455/