da schau ich EINMAL gerade noch mit letzter Akkuleistung bei dir vorbei, in Griechenland unter duftenden Pinien sitzend und den Zikaden lauschen, und was les ich? Du lässt den Kopf hängen und willst die Welt neu ordnen! Das, mein Lieber, hat mich überhaupt erst dahin gebracht, wo ich gerade sitze. Das Neuordnenwollen der Welt sowie ausgiebiges Baumeln meiner Denkmurmel. Nicht, dass ich jetzt viel klüger wäre, aber ich fühle mich entspannter! Also versuch es mir nachzutun, wenn auch vermutlich in Hannover sitzend: Hock dich unter ein paar nett riechende Bäume, lausche den Grillen, trink ein Gläschen Rotwein und sei damit zufrieden, dass keiner von uns die Welt jemals verstehen, geschweige denn ordnen können wird!
weht durchs Teppichhaus. Eva war hier, wie schön. Zunächst muss ich mal aufklären, dass ich natürlich die Welt nicht neu ordnen will - mit Kopfhängenlassen. Was sollte denn das für eine neue Weltordnung sein?
Also, liebe Eva, ich will nur meine kleine Welt neu ordnen, weil sie mehr vernünftige Ausrichtung vertragen könnte. Wie du es gemacht hast, dazu beglückwünsche ich dich. Mein Weg muss ein bisschen anders aussehen, aber ich werde nicht versäumen, auch dem Romantiker in mir manchmal sein Recht zu geben, vor allem in kleinen Dingen, damit er nicht hungert, mich irre macht mit seinem Gejammer und mich in Wunschvorstellungen verstrickt.
Denn wenn ich auch die Welt nicht verstehe, so kenne ich mich doch ein bisschen in meiner Natur aus und weiß vor allem, was nicht geht und was ich nicht kann. Da habe ich in letzter Zeit zu wenig drauf geachtet.
Herzliche Grüße aus Hannover
und weiterhin ein schönes Leben nahe der Götter
"Vernünftige Ausrichtung" - das klingt dermaßen gruselig pragmatisch, dass du den Romantiker in dir gut wirst brauchen können! ;)
Aber da mach ich mir keine Sorgen um dich - du wirst sein Gejammer ohnehin nicht lang ertragen können und tun, was getan werden muss! Wichtig ist - und da geb ich dir völlig Recht - seine eigenen Fähigkeiten zu nutzen und seine eigenen Grenzen zu respektieren, ohne sich zu überfordern. Den Fehler hab ich nun lang genug gemacht; mal sehen, wie ich nach der Auszeit und ohne die Nähe der Götter zurechtkomme, ohne ihn zu wiederholen.
Habe gerade von deiner Lesereise gelesen - WOW! Bin begeistert. Und würde es mir hier (momentan Delphi) nicht so tierisch gut gehen, hätte ich jetzt fast einen Grund, mich nach Deutschland (also speziell nach Hannover oder Aachen) zu sehnen, um dich persönlich zu hören und dich danach zu einem Ouzo zu nötigen! :)
Aber auch ohne Eva und Ouzo wirst du deinen Weg finden - ganz sicher.
Ganz liebe Grüße und viel Erfolg für die Lesungen!
Kreatives Hängenlassen
da schau ich EINMAL gerade noch mit letzter Akkuleistung bei dir vorbei, in Griechenland unter duftenden Pinien sitzend und den Zikaden lauschen, und was les ich? Du lässt den Kopf hängen und willst die Welt neu ordnen! Das, mein Lieber, hat mich überhaupt erst dahin gebracht, wo ich gerade sitze. Das Neuordnenwollen der Welt sowie ausgiebiges Baumeln meiner Denkmurmel. Nicht, dass ich jetzt viel klüger wäre, aber ich fühle mich entspannter! Also versuch es mir nachzutun, wenn auch vermutlich in Hannover sitzend: Hock dich unter ein paar nett riechende Bäume, lausche den Grillen, trink ein Gläschen Rotwein und sei damit zufrieden, dass keiner von uns die Welt jemals verstehen, geschweige denn ordnen können wird!
Ganz liebe Grüße aus Hellas
Eva
Ein frischer Wind
Also, liebe Eva, ich will nur meine kleine Welt neu ordnen, weil sie mehr vernünftige Ausrichtung vertragen könnte. Wie du es gemacht hast, dazu beglückwünsche ich dich. Mein Weg muss ein bisschen anders aussehen, aber ich werde nicht versäumen, auch dem Romantiker in mir manchmal sein Recht zu geben, vor allem in kleinen Dingen, damit er nicht hungert, mich irre macht mit seinem Gejammer und mich in Wunschvorstellungen verstrickt.
Denn wenn ich auch die Welt nicht verstehe, so kenne ich mich doch ein bisschen in meiner Natur aus und weiß vor allem, was nicht geht und was ich nicht kann. Da habe ich in letzter Zeit zu wenig drauf geachtet.
Herzliche Grüße aus Hannover
und weiterhin ein schönes Leben nahe der Götter
Jules
Verschiedene Wege, ein Ziel
Aber da mach ich mir keine Sorgen um dich - du wirst sein Gejammer ohnehin nicht lang ertragen können und tun, was getan werden muss! Wichtig ist - und da geb ich dir völlig Recht - seine eigenen Fähigkeiten zu nutzen und seine eigenen Grenzen zu respektieren, ohne sich zu überfordern. Den Fehler hab ich nun lang genug gemacht; mal sehen, wie ich nach der Auszeit und ohne die Nähe der Götter zurechtkomme, ohne ihn zu wiederholen.
Habe gerade von deiner Lesereise gelesen - WOW! Bin begeistert. Und würde es mir hier (momentan Delphi) nicht so tierisch gut gehen, hätte ich jetzt fast einen Grund, mich nach Deutschland (also speziell nach Hannover oder Aachen) zu sehnen, um dich persönlich zu hören und dich danach zu einem Ouzo zu nötigen! :)
Aber auch ohne Eva und Ouzo wirst du deinen Weg finden - ganz sicher.
Ganz liebe Grüße und viel Erfolg für die Lesungen!