Wer ist eigentlich nicht dabei? (Nowak Medienagentur)
(Gegenfrage..;-)
Inhaber und Geschäftsführerin sind praktischerweise
auch noch Juristen. Das passt ja richtig.
Dass sich TV-Moderatoren, Buchautoren und Film/Seriendarsteller
vermarkten (lassen), finde ich eigentlich nicht verwerflich.
Warum auch? Das ist deren Beruf. Legitime Sache.
(Nowak Medienagentur)
Angesehene Journalisten sollten sich eigentlich davor hüten.
(Der Glaubwürdigkeit wegen.) Geld&Gier verbiegen den Geist.
Ich reg mich gar nicht mehr darüber auf, wenn z.B. in Zeitschriften
auf Doppelseiten links der (vermeintlich) redaktionelle Teil ein Thema
aufgreift und rechts die passende Werbung platziert ist. (Kreuzblende)
Ich schmunzle nur noch drüber und denke an all die BILDungsbürger,
denen dafür quasi der Blick fehlt.
(Diesmal hast aber deinen Text nicht gegengelesen.
Da fehlen zwei "er". ;-)
Danke für den Hinweis auf die Tippfehler. Bei der Recherche bin ich wohl kurzzeitig "er"-blindet. ;)
TV-Moderatoren wie Buhrow sind auch Journalisten, also kann es uns nicht egal sein, wenn "Geld&Gier" ihren Geist verbiegen. Wir als GEZ-Gebührenzahler haben ein Recht darauf, dass sie sich nicht in Abhängigkeiten begeben.
Im Printmedium ist die Problematik natürlich größer, weil Zeitungen von Anzeigenkunden abhängig sind und auch noch den privatwirtschaftlichen und politischen Interessen der Verleger unterliegen. Aber diese "Kreuzblende" sollten sie sich eigentlich nicht erlauben, weil's ihre ohnehin angekratzte Glaubwürdigkeit noch mehr herabsetzt.
Okay. "TV-Moderatoren" war zu allgemein gehalten.
Ich dachte an all die genormten Morgenmagazin-Lokalzeit-Dubletten. ;-)
(Den Tom Buhrow nicht mit eingeschlossen.)
Es ist schon so...
Man sollte sich mal für ein Jahr ein einsames Plätzchen
ohne "Zivilisationslärm" suchen, und den ganzen Mist hinter sich lassen.
Keine Zeitung - kein Radio - kein TV - kein Internet.
Einfach nur SEIN. Nur - wer kann das schon? :-)
Zeitweilig halte ich mich von Zeitungen/Zeitschriften fern. Hab den Fernseher auch schon lange abgemeldet. Es ist wunderbar, sich abends mit einem guten Buch hinzulegen und ein bisschen Abstand zu nehmen vom aufgeregten Zeitgeschehen. Aber übers Internet erwischt es einen dann doch wieder. Jedenfalls achte ich viel stärker als früher auf meinen Medienkonsum und sehe mich häufig in meiner unmittelbaren Umgebung um. Es ist schon nicht leicht die Dinge des Lebens mit allen Sinnen zu erfassen. Sobald ein Massenmedium dazwischentritt, fällt das Begreifen schwer. Jedenfalls habe ich während meiner pataphysikalischen Forschungs- und Lesereise mich für eine Woche von allen Medien fernhalten können, und ich habe in dieser Zeit mehr über den Zustand unserer Republik gelernt als sonst im ganzen Jahr.
Ihre Betrachtung im letzten Satz finde ich sehr bemerkenswert.
(überspitzt sagt es auch Lee Iacocca: »Ein Mensch, der gar nichts liest, ist noch besser informiert als derjenige, der nur die Zeitung liest.«)
Hab es leichthin geschrieben, doch indem sie es hervorheben, führen Sie mir die ganze Absurdität des täglichen Zeitungslesens vor Augen. Klar, man möchte vielleicht Veranstaltungshinweise, Todesanzeigen lesen oder den Wetterbericht. Aber was darüber hinausgeht, ist Denken nach Vorgabe. Man ist wie ein Ochse hinter einem Karren angebunden, den Leute fahren, deren Motive man nicht kennt. Warum schreibt Redakteur A solch einen Kommentar, warum interpretiert Redakteur B das Weltgeschehen so? Warum muss ich überhaupt von all dem wissen? Wir haben uns so daran gewöhnt, allmorgendlich ein "laues Zeitungsbad" zu nehmen, wie Fritz Mauthner sagt, dass wir ganz vergessen, selbst zu gucken und selbst zu denken.
Zu ihrem Zitat ein passendes von Ambrose Bierce:
"Erfrischend, adj. – Einen Menschen treffen, der alles glaubt, was in den Zeitungen steht." (Des Teufels Wörterbuch)
Es kommt wie es kommt.
(Gegenfrage..;-)
Inhaber und Geschäftsführerin sind praktischerweise
auch noch Juristen. Das passt ja richtig.
Dass sich TV-Moderatoren, Buchautoren und Film/Seriendarsteller
vermarkten (lassen), finde ich eigentlich nicht verwerflich.
Warum auch? Das ist deren Beruf. Legitime Sache.
(Nowak Medienagentur)
Angesehene Journalisten sollten sich eigentlich davor hüten.
(Der Glaubwürdigkeit wegen.) Geld&Gier verbiegen den Geist.
Ich reg mich gar nicht mehr darüber auf, wenn z.B. in Zeitschriften
auf Doppelseiten links der (vermeintlich) redaktionelle Teil ein Thema
aufgreift und rechts die passende Werbung platziert ist. (Kreuzblende)
Ich schmunzle nur noch drüber und denke an all die BILDungsbürger,
denen dafür quasi der Blick fehlt.
(Diesmal hast aber deinen Text nicht gegengelesen.
Da fehlen zwei "er". ;-)
TV-Moderatoren wie Buhrow sind auch Journalisten, also kann es uns nicht egal sein, wenn "Geld&Gier" ihren Geist verbiegen. Wir als GEZ-Gebührenzahler haben ein Recht darauf, dass sie sich nicht in Abhängigkeiten begeben.
Im Printmedium ist die Problematik natürlich größer, weil Zeitungen von Anzeigenkunden abhängig sind und auch noch den privatwirtschaftlichen und politischen Interessen der Verleger unterliegen. Aber diese "Kreuzblende" sollten sie sich eigentlich nicht erlauben, weil's ihre ohnehin angekratzte Glaubwürdigkeit noch mehr herabsetzt.
Ich dachte an all die genormten Morgenmagazin-Lokalzeit-Dubletten. ;-)
(Den Tom Buhrow nicht mit eingeschlossen.)
Es ist schon so...
Man sollte sich mal für ein Jahr ein einsames Plätzchen
ohne "Zivilisationslärm" suchen, und den ganzen Mist hinter sich lassen.
Keine Zeitung - kein Radio - kein TV - kein Internet.
Einfach nur SEIN. Nur - wer kann das schon? :-)
(überspitzt sagt es auch Lee Iacocca: »Ein Mensch, der gar nichts liest, ist noch besser informiert als derjenige, der nur die Zeitung liest.«)
Zu ihrem Zitat ein passendes von Ambrose Bierce:
"Erfrischend, adj. – Einen Menschen treffen, der alles glaubt, was in den Zeitungen steht." (Des Teufels Wörterbuch)