Schöner Urlaub, einfach nur pfeifend rumstehen, die Hände in den Hosentaschen. Sommerloch ist's zuverlässig nicht. Man merkt es an den Leserzahlen und den spärlichen Kommentaren, aber meine Lust zu schreiben ist ungebrochen, im Gegenteil. Ich halte mich zurück, weil ja sonst kaum noch einer mit dem Lesen nachkommt.
Denn Urlaub und Sommerloch, das versteht jeder! Damit kann jeder etwas anfangen oder es missbrauchen.
Hier ist eher eine mittelschwere Verschwörung im Gange. Da will jemand einen Keil treiben, einen mächtigen Keil. Der soll in die Schweigsamen getrieben werden und sie in die Humorlosen und die Faulen aufspalten, damit sie identifiziert und erfasst werden können.
Denn wer lachen könnte, aber aus Faulheit nur grinst, oder gar nicht, ist schlimmer als einer, der den Humor nicht versteht, nachfragt und den ganzen Betrieb aufhält - völlig egal, ob dabei gepfiffen wird und wo die Hände sind. Schließlich sitzen beim Menschen die Gehirne nicht in den Armen, wie beim Octopus. (Wobei ich froh gewesen wäre, wenn unser Kater, der nun nicht mehr lebt, wenigsten in den Vorderpfoten ein Gehirn gehabt hätte, das ihn nachdenklich macht, ob man die ganzen Tapeten zerkratzen soll.
Aber das ist eine andere Geschichte. Nun müssen wir erst einmal die Verschwörer dingfest machen....
Eine "mittelschwere Verschwörung" also. Und ich habe ihr sozusagen ungewollt eine Plattform geboten. Und sie haben Recht, es sind nicht die Unschuldigen im Geiste, von denen das kommt. Die Rädelsführer, das sind die Typen, die in den Keller gehen, um zu lachen.
Was aber Ihren Kater betrifft, sind Sie sicher, dass es nicht erste Schreibversuche waren? Man kennt jedenfalls solche Fälle, wo die Tapeten komplett beschrieben worden sind.
... ich semiprofessioneller Volltrottel habe die Tapeten abgerissen und durch schnöde neue ersetzt.
Durch Ihre Geschichte 'Die letzte Freinacht - ein Experiment' bin ich auf den Geschmack gekommen! Ich habe sie noch nicht fertig gelesen (Sie schreiben schneller, als ich lesen kann!), aber ich weiß jetzt schon, dass ich unsere dörfliche Leihbibliothek danach nerven werde, mir weitere Tapetenbücher zu besorgen.
Gruß Heinrich
P.S. Allerdings genügt es ja auch, hier bei Ihnen ein Stichwort zu hinterlassen, dann bekommt man ja gleich einen Link in die unendlichen, unergründlichen Archive des Teppichhauses. Ich habe mir einen Stichwortkatalog bestellt, damit mir die Stichworte nicht ausgehen!
lieber Heinrich. Ich bin ein Teppichhändler, und wenn ein interessierter Kunde den Laden betritt, ein Mann von Geschmack, dann hole ich eben weitere Ware aus dem Lager, damit er noch ein bisschen bleibt. ;)
Urlaub? Auf keinen Fall!
Hier ist eher eine mittelschwere Verschwörung im Gange. Da will jemand einen Keil treiben, einen mächtigen Keil. Der soll in die Schweigsamen getrieben werden und sie in die Humorlosen und die Faulen aufspalten, damit sie identifiziert und erfasst werden können.
Denn wer lachen könnte, aber aus Faulheit nur grinst, oder gar nicht, ist schlimmer als einer, der den Humor nicht versteht, nachfragt und den ganzen Betrieb aufhält - völlig egal, ob dabei gepfiffen wird und wo die Hände sind. Schließlich sitzen beim Menschen die Gehirne nicht in den Armen, wie beim Octopus. (Wobei ich froh gewesen wäre, wenn unser Kater, der nun nicht mehr lebt, wenigsten in den Vorderpfoten ein Gehirn gehabt hätte, das ihn nachdenklich macht, ob man die ganzen Tapeten zerkratzen soll.
Aber das ist eine andere Geschichte. Nun müssen wir erst einmal die Verschwörer dingfest machen....
Was aber Ihren Kater betrifft, sind Sie sicher, dass es nicht erste Schreibversuche waren? Man kennt jedenfalls solche Fälle, wo die Tapeten komplett beschrieben worden sind.
http://abcypsilon777.blog.de/2006/09/05/title~1098948/
Au Backe...
Durch Ihre Geschichte 'Die letzte Freinacht - ein Experiment' bin ich auf den Geschmack gekommen! Ich habe sie noch nicht fertig gelesen (Sie schreiben schneller, als ich lesen kann!), aber ich weiß jetzt schon, dass ich unsere dörfliche Leihbibliothek danach nerven werde, mir weitere Tapetenbücher zu besorgen.
Gruß Heinrich
P.S. Allerdings genügt es ja auch, hier bei Ihnen ein Stichwort zu hinterlassen, dann bekommt man ja gleich einen Link in die unendlichen, unergründlichen Archive des Teppichhauses. Ich habe mir einen Stichwortkatalog bestellt, damit mir die Stichworte nicht ausgehen!
Entschuldigen Sie bitte,