...Du wirst nur am Anfang frieren und auf die Nässe fluchen. Wir wandern bergauf und bummeln geradewegs unter die warme Sonne. Das klingt irreführend; ich habe mich versprochen. Der Weg schlängelt sich um eine S-Kurve, macht zwei Schlingen. Erst danach führt er geradeaus in den Wald, und auf dem freien, geraden Wegstück dazwischen - empfängt uns ein sonniger, freundlicher Oktobertag.
Schon die zweite Kehre entlässt uns aus der Finsternis. Wo die Sonne die Hangwiesen links und rechts bescheint, hast du einen weiten Ausblick ...
Klingt ja verheißungsvoll. Nur leider bin ich da noch nicht. Ich halte lose Fäden in der Hand und bemühe mich um - sagen wir mal - Ambiguitätstoleranz. Wenn ich auf manche Netze schaue, die dazugewebt wurden, entstehen bei mir die verschiedensten Interferenzen. Das erklärt vielleicht, dass bei mir immer wieder mal das Licht ausgeht, wenn ich eigentlich dachte, mir ginge eins auf. Ich bleibe jetzt aus Zeitgründen den Nebennetzen fern und hoffe, dass ich bald an ihrem Hinterrad bin.
das Schwingen der Amplitude wird ihnen im letzten Bild des ersten Bandes begegnen. Ob das hilft, die eventuell aufgetretene destruktive Interverenz auszugleichen, das liegt dann ganz bei Ihnen. In jedem Fall bewundere ich Ihre Beharrlichkeit.
Als Nachzügler einen Vorsprung aufzuholen ist eben eine etwas einsame Angelegenheit, und es fehlt einem eine besondere Energie, besser Synergie. Zudem fällt es mir tendenziell schwer, nicht immer ALLES zu lesen. Ich hoffe trotzdem, dass ich ohne die kunstvollen Gespinste der anderen studiert zu haben, annähernd auf Augenhöhe kommen werde. Jedenfalls fühle ich mich jetzt schon mal vertrauter hier.
Dass Sie das Lesen als einsame Angelegenheit empfunden haben, ist wohl einer dieser seltsamen Effekte des Internets. Eigentlich ist man als Leserin/Leser eines gedruckten Buches viel einsamer, allein mit einem eventuell schon toten Autor. Im Labyrinth des PentAgrion hätten außer Ihnen noch andere unterwegs sein können, und ich als der Autor, der sich hinsichtlich des Icherzählers irgendwie entgrenzt fühlt, war sogar sehr oft in den letzten Tagen dort unterwegs, um mich wieder einzulesen, habe manchmal sogar just dort gelesen, wo Sie angaben sich gerade aufzuhalten. Freilich fehlte die Lebendigkeit in den Kommentaren. Wenn sich der neue Band hier belebt und Bezüge zum ersten häufiger werden, kann sich das wieder ändern. Augenhöhe ist jedenfalls gut. Dann kommuniziert es sich leichter.
HUHU!
Huhu,
Schönes Gif!
Schon die zweite Kehre entlässt uns aus der Finsternis. Wo die Sonne die Hangwiesen links und rechts bescheint, hast du einen weiten Ausblick ...
Klingt ja verheißungsvoll. Nur leider bin ich da noch nicht. Ich halte lose Fäden in der Hand und bemühe mich um - sagen wir mal - Ambiguitätstoleranz. Wenn ich auf manche Netze schaue, die dazugewebt wurden, entstehen bei mir die verschiedensten Interferenzen. Das erklärt vielleicht, dass bei mir immer wieder mal das Licht ausgeht, wenn ich eigentlich dachte, mir ginge eins auf. Ich bleibe jetzt aus Zeitgründen den Nebennetzen fern und hoffe, dass ich bald an ihrem Hinterrad bin.
das Schwingen der Amplitude wird ihnen im letzten Bild des ersten Bandes begegnen. Ob das hilft, die eventuell aufgetretene destruktive Interverenz auszugleichen, das liegt dann ganz bei Ihnen. In jedem Fall bewundere ich Ihre Beharrlichkeit.
geschafft!
Oje,