Eine wirklich unheimliche Beschreibung. Ich glaube, dass die Personifizierung von Naturereignissen etwas mit der monotheistischen Gesellschaft zu tun hat. Eine Art Verschmelzung von Verursacher und Wirkung, oder so ähnlich.
Die Personifizierung von Naturereignissen ist gewiss eine verbreitete Form des magischen Denkens. Zuletzt war so etwas wieder bei BILD zu lesen, als man vom "Killervulkan" schrieb.
"Aschemonster", danke für den Hinweis. Über Zufälle sagt Kurt Schwitters: „Es gibt keine Zufälle. Eine Tür kann zufallen, aber das ist kein Zufall, sondern ein bewusstes Erlebnis der Tür, die Tür, die Tür, der Tür…“
btw hab ich sowas ähnliches grad in einem buch über sprachphilosophie gelesen, ich glaube sogar auch über die hopi. zufälle gibts. :)