Ihren Verleser kann ich nachvollziehen. Mir ist das Wort "Wegelagerer" auch vertrauter als etwa "Wegbegleiter". Man mag sie sich gar nicht vorstellen, wie sie liebedienerisch neben Kunzes Weg daherlaufen. Echte "Wegbegleiter" heißen ja auf gut Deutsch: "Gefährten".
Schon seltsam die Bedeutungsverengung des Wortes "Fahren" auf "Autofahren" oder "Radfahren". Ursprünglich hat Fahren allgemein Reisen gemeint, weshalb auch Gefährte, gefährlich (das Reisen nämlich), erfahren (weitgereist), Fahrende ... und das meistens zu Fuß.
Leider kann ich Ihnen mit dem Tulpenbaum nicht dienen. Ich habe ihn abgeschnitten, - aber nur auf dem Foto, dessen Original ich grad nicht finde. Knödel habe ich noch nie fotografiert. Im Gedicht ist sowieso das Knödeln gemeint: http://de.wikipedia.org/wiki/Kn%C3%B6deln
das Singen mit einem Knoten im Hals.
Heinz
(Jetzt habe ich schon zum dritten Mal gelesen ...von Freunden, Fans und Wegelagerern)
http://www.youtube.com/watch?v=OONcibbPM0g
Ihren Verleser kann ich nachvollziehen. Mir ist das Wort "Wegelagerer" auch vertrauter als etwa "Wegbegleiter". Man mag sie sich gar nicht vorstellen, wie sie liebedienerisch neben Kunzes Weg daherlaufen. Echte "Wegbegleiter" heißen ja auf gut Deutsch: "Gefährten".
Heutzutage