... hier geht es um mich und ich merke es erst jetzt.
Ich gestehe es: mit der Stadt an der Leine verbindet mich mittlerweile eine Haßliebe, wobei die Liebe überwiegt. Aber es ist ja nicht so als gäbe es hier nichts über das man sich aufregen könnte.
Zwei Anmerkungen noch:
Die Mittelmäßigkeit Hannovers empfinde ich als positiv, gerade im Vergleich zu dem krampfhaften Versuch mit dem Schein das sein zu überbieten, den ich 10 Jahre lang in München und Stuttgart erleben konnte. Das habe ich im Bloggenden Hannover auch so geschrieben.
Und mein "Sinneswandel" ergibt sich nur aus selektivem Zitieren: in der Rubrik "Hannoverlinkt" verweise ich seit je her sowohl auf positive als auch auf negative Berichte über meine Stadt - so auch im Eintrag vom 06.06., der ebenfalls Lästereien über Hannover auflistet, die in diesem Blogpost anscheinend aus Versehen verlorengegangen sind (nicht dass ich, ein großer Freund rhetorischer Kniffe, das verurteilen würde). ;)
Aber die Diskussion über das Wesen und Image von Hannover können wir gerne heute auf dem Bloggertreffen fortführen.
Und ich gestehe, ein bisschen selektiert zu haben, aus purem Mutwillen. Hab natürlich auch gemerkt, dass der Sinneswandel etwas relativiert wurde durch andere Zitate. Aber ein wenig Stolz schwang da auch mit, was der ambivalenten Haltung "Haßliebe" nahekommt.
Ich fand damals schade, dass keine wirkliche Diskussion über den Untertitel von Das bloggende Hannover zustande kam. Durch deinen Kommentar wurde ja in erster Linie auf die Frage abgehoben, mit welchen Persönlichkeiten sich Hannover schmücken kann, was mir sowas von schnurzegal ist. Das definiert nicht den Wert einer Stadt.
Inhaltlich stimme ich mit dir überein, was das Mittelmäßige von Hannover betrifft. "Mädchen vom Mittelmaß ziert die ganze Oberstraß", sagt man in Neuss. Und Horaz schreibt: "Auf dem Mittelweg gehst du am besten." Nur: "mittelmäßig" ist etwas anderes als "unterschätzt". Mittelmäßig ermöglicht die ruhige Gelassenheit, die ich an Hannover schätze und eben nicht unterschätze.
Schau an ...
Ich gestehe es: mit der Stadt an der Leine verbindet mich mittlerweile eine Haßliebe, wobei die Liebe überwiegt. Aber es ist ja nicht so als gäbe es hier nichts über das man sich aufregen könnte.
Zwei Anmerkungen noch:
Die Mittelmäßigkeit Hannovers empfinde ich als positiv, gerade im Vergleich zu dem krampfhaften Versuch mit dem Schein das sein zu überbieten, den ich 10 Jahre lang in München und Stuttgart erleben konnte. Das habe ich im Bloggenden Hannover auch so geschrieben.
Und mein "Sinneswandel" ergibt sich nur aus selektivem Zitieren: in der Rubrik "Hannoverlinkt" verweise ich seit je her sowohl auf positive als auch auf negative Berichte über meine Stadt - so auch im Eintrag vom 06.06., der ebenfalls Lästereien über Hannover auflistet, die in diesem Blogpost anscheinend aus Versehen verlorengegangen sind (nicht dass ich, ein großer Freund rhetorischer Kniffe, das verurteilen würde). ;)
Aber die Diskussion über das Wesen und Image von Hannover können wir gerne heute auf dem Bloggertreffen fortführen.
Grüße, FS
Ich fand damals schade, dass keine wirkliche Diskussion über den Untertitel von Das bloggende Hannover zustande kam. Durch deinen Kommentar wurde ja in erster Linie auf die Frage abgehoben, mit welchen Persönlichkeiten sich Hannover schmücken kann, was mir sowas von schnurzegal ist. Das definiert nicht den Wert einer Stadt.
Inhaltlich stimme ich mit dir überein, was das Mittelmäßige von Hannover betrifft. "Mädchen vom Mittelmaß ziert die ganze Oberstraß", sagt man in Neuss. Und Horaz schreibt: "Auf dem Mittelweg gehst du am besten." Nur: "mittelmäßig" ist etwas anderes als "unterschätzt". Mittelmäßig ermöglicht die ruhige Gelassenheit, die ich an Hannover schätze und eben nicht unterschätze.
Schönen Gruß und bis heute Nachmittag,
Trithemius