Ich ergreife hier erstmal unverschaemt das wohlige Recht des Initiativ-Kommentars. Obwohl bei genauerem Hinsehen der Eindruck sich nicht abstellen laesst, dass dies wohl ein zweifelhaftes Wohligsein bleiben muss.
Denn dein Text ist sehr komplex, vielschichtig, und man muesste ihn eigentlich 20mal lesen oder mehr (ich habe es zumindest, bis jetzt, auf sechsmal gebracht).. Was da alles so arbeitet und wirkt und richtet im Erzaehler...fremde Maechte! Fremde Maechte, eigene Daemonen, ein Herz, das im Krieg mit sich selbst liegt...
Da zerruetten naechtliche Zweifel alles Festgefuegte, da bringt ein neuer Morgen Hoffnung (unverhoffte Hoffnung), da werden Ziele ueberprueft und ueberworfen, Mittel dazu hinterfragt und hinterlassen.
Da kuendet sich die Nacht an und totale Finsternis bahnt sich an...
(''der Kuenstler ist das Scharnier zwischen Tag und Nacht''...)
Am Ende all der Anfechtungen geht allerdings die Sonne wieder auf...gar nicht so weit das vom euphorischen Zungenschlag dessen, der aesthetisch resigniert...
ratlose, bei alledem jedoch: hoffnungsfrohe, Hoffnung hoffentlich bestaerkende Grueße aus der raumgewinner-redaktion
Vielen Dank für deinen Initiativ-Kommentar, lieber Duroy. Sechs mal lesen, das war nicht meine Absicht. Vielleicht sind solche allegorischen Texte wirklich nur in kleinen Dosierungen fürs Internet geeignet.
Aber, um auf das Thema deines Textes zu kommen, http://raumgewinner.blog.de/2010/07/27/schoener-scheitern-geringe-kunst-aethetischen-resignation-9047964/
der Mut zum schönen Scheitern verlässt mich so schnell nicht. Den habe ich am Hals bis ich in der Kiste liege. Und, ehrlich gesagt, wo doch sowieso die meisten im Urlaub sind oder schön im Garten, zumindest in der Natur, da muss ich nicht immer Rücksicht auf Abwesende nehmen, sondern darf mal schreiben, wie ich gerade lustig bin.
Ich jedenfalls habe mir selbst mal wieder einen visionären Text geschrieben. So wie in der Allegorie, ist es auch gekommen. Nur anders, denn das Leben schreibt doch verflixt immer verwickelter und gehaltvoller als ich es könnte.
Viele Grüße aus dem Teppichhaus,
dein Teppichhändler
Jules
Ich ergreife hier erstmal unverschaemt das wohlige Recht des Initiativ-Kommentars. Obwohl bei genauerem Hinsehen der Eindruck sich nicht abstellen laesst, dass dies wohl ein zweifelhaftes Wohligsein bleiben muss.
Denn dein Text ist sehr komplex, vielschichtig, und man muesste ihn eigentlich 20mal lesen oder mehr (ich habe es zumindest, bis jetzt, auf sechsmal gebracht).. Was da alles so arbeitet und wirkt und richtet im Erzaehler...fremde Maechte! Fremde Maechte, eigene Daemonen, ein Herz, das im Krieg mit sich selbst liegt...
Da zerruetten naechtliche Zweifel alles Festgefuegte, da bringt ein neuer Morgen Hoffnung (unverhoffte Hoffnung), da werden Ziele ueberprueft und ueberworfen, Mittel dazu hinterfragt und hinterlassen.
Da kuendet sich die Nacht an und totale Finsternis bahnt sich an...
(''der Kuenstler ist das Scharnier zwischen Tag und Nacht''...)
Am Ende all der Anfechtungen geht allerdings die Sonne wieder auf...gar nicht so weit das vom euphorischen Zungenschlag dessen, der aesthetisch resigniert...
ratlose, bei alledem jedoch: hoffnungsfrohe, Hoffnung hoffentlich bestaerkende Grueße aus der raumgewinner-redaktion
Aber, um auf das Thema deines Textes zu kommen,
http://raumgewinner.blog.de/2010/07/27/schoener-scheitern-geringe-kunst-aethetischen-resignation-9047964/
der Mut zum schönen Scheitern verlässt mich so schnell nicht. Den habe ich am Hals bis ich in der Kiste liege. Und, ehrlich gesagt, wo doch sowieso die meisten im Urlaub sind oder schön im Garten, zumindest in der Natur, da muss ich nicht immer Rücksicht auf Abwesende nehmen, sondern darf mal schreiben, wie ich gerade lustig bin.
Ich jedenfalls habe mir selbst mal wieder einen visionären Text geschrieben. So wie in der Allegorie, ist es auch gekommen. Nur anders, denn das Leben schreibt doch verflixt immer verwickelter und gehaltvoller als ich es könnte.
Viele Grüße aus dem Teppichhaus,
dein Teppichhändler
Jules