webgeselle - 6. Mai, 16:27

Wieder voll Dialektik, boah!


... so habe ich das auch immer gemacht: den letzten Eimer Kohlen nicht verfeuert, sondern die Treppe(n) hoch und runter geschleppt; wenn man nun aber eine Stunde nach einer Beleitungsandienung sucht, kann Einem auch warm werden (und endgültig der Schweißausbruch kommt dann schließlich beim Lesen)...

(... ich kann meine eigenen Tagebücher zum Teil nicht mehr lesen, die Hand geschriebenen, die noch übrig sind nach meiner privaten auto masochistischen Bücherverbrennung...)

Das mit dem "Befreiungsschlag" finde ich echt den Hammer - schon wieder möchte und muss ich sagen: geht doch; eigentlich aber war das mit der individuellen Abwandlung ja eh' schon immer so, aber bewertet wurde die Fertigkeit der Reproduktion des "offiziellen Schrift-Bildes" oder wie immer man das nennen will.

Und wenn Einer gar nicht in der Kartei steht - das geht ja nun gar nicht. Muahaha! Köstlichst! - Mir drängt sich hier die Frage auf, ob Du nicht einmal Deine reichhaltigen Erfahrungen als Lehrer "verarbeiten" willst, aber ich stelle diese Frage mitnichten, denn erstens bin ich voller Rücksicht und Takt immer dann, wenn es eher nicht passt, und zweitens würdest Du mich mit 56,878%ger Wahrscheinlichkeit eh' wieder auf diverse Blog-Postings verweisen, die Du genau zu diesem Thema bereits vor langem rein gesetzt hättest und die ich wieder einmal nicht gelesen habe wegen chronischer Bauchnabel-Schau (über die Fusseln da drin - nicht in der Schau, im Nabel - hat gar Jemand eine Doktor-Arbeit geschrieben, no joke!), weshalb ich nun hier verstumme, und zwar

Mit vorzüglicher Zerknirschung

Das Fossil

PS: Dies ist ein Kombi-Kommentar; ich habe gleich zwei Postings bekommentiert (oder so ähnlich); aber was ich noch sagen wollte (und es ist mir durchaus gegeben wahrzunehmen, dass ich es nun in der Tat auch sage): irgendwo habe ich in meinem Drang des Achtel Gebildeten nach Viertel-Bildung einmal auf geschnappt, dass Schreiben mit der Hand auch an entsprechende psychomotorische Abläufe gekoppelt ist, die beim Verprügeln von Tasten verkümmern, was hinwiederum auf geistige Abläufe rückwirkt.
 

Trithemius - 6. Mai, 18:15

Da ist aber noch ein beachtlicher Stapel Tagebücher übrig, den du die Treppen rauf und runter schleppen kannst, statt ihn zu verheizen. ;)

Du hast Recht, schon immer sollte die Ausgangsschrift individuell abgewandelt werden. Der Unterschied besteht darin, dass jetzt erst gar keine Schreibschrift mehr gelehrt wird, sondern eine schnörkellose Grundschrift. So kommt es nicht zu Verschleifungen der eigentlichen Buchstabenform bis an die Grenze der Lesbarkeit und darüber hinaus (wie bedauerlicher Weise bei deinen Tagebüchern), und die Grundschüler müssen nicht wie bisher zwei Alphabete lernen, Druckschrift und Ausgangsschrift.

Zu meinen Erfahrungen als Lehrer: Darüber habe ich bisher so gut wie nichts gebloggt. Du bist auch der erste, der mich danach fragt. Ein Kurzbericht: Wie du richtig gesagt hast, benoteten die Lehrer noch lange Zeit nach Duktustreue. Als junger Deutschlehrer musste ich in den Klassen fünf und sechs noch eine Note für die Handschrift geben, obwohl im Gymnasium das Thema Handschrift gar nicht mehr behandelt wird. Demgemäß gab es auch keine Beurteilungskriterien, sondern die Deutschlehrer benoteten die Handschrift nach Gutdünken. Viele Lehrer haben gewiss nach Duktustreue gewertet. Denn das Konzept der Ausgangsschrift wird in der Lehrerausbildung offenbar gar nicht dargelegt. Nur so ist es zu erklären, dass die meisten Lehrer nicht über das nötige Hintergrundwissen verfügen. In NRW hat man Mitte der 80er die Handschriftnote am Gymnasium abgeschaftt. Da war ich heilfroh, diesen Unsinn nicht mehr machen zu müssen.

Danke, dass du gefragt hast und schöne Grüße,
Dein Trittenheim

P.S.: Was du da über den Einfluss der subtilen feinmotorischen Prozesse beim Schreiben mit der Hand sagst, ist eine wertvolle Ergänzung meines Textes. Ähnliches: Beim leisen Lesen arbeitet die Stimmritze mit. Das erinnert an die Zeit, als Lesen noch grundsätzlich Vorlesen war. So waren die mittelalterlichen Bibliotheken von einem ständigen Murmeln erfüllt. Man las sich selbst die Texte vor, und das war mehr ein Buchstabieren. Die Leser waren "Murmler im Weinberg des Textes", sagt Ivan Illich. Illich hat als erster daruf hingewiesen, dass der Übergang vom lauten zum leisen Lesen ein geistesgeschichtlicher Umbruch war. Er wurde erst möglich, nachdem im 5. Jh. die Worttrennung eingeführt worden war. Das geschah, damit irische Bauern (idiotae) leichter lesen lernten, wenn sie zu Mönchen ausgebildet wurden, um hinfort auf Europas Festland zu missionieren. Erst die Wortbilderkennung erlaubt das schnelle und leise Lesen. Während "der Murmler im Weinberg des Textes" noch in devoter Haltung das nachvollzog, was ihm die heiligen Texte sagten, kann der leise Leser sich vom Text distanzieren, indem er ihm die Kraft der Vertonung raubt.
Aber wie gesagt, die Stimmritze macht trotzdem noch mit und bringt dabei etwas im Kopf zum Schwingen, was zwar außerbewusst ist, sich aber beim Lesen bemerkbar macht. Darum achte ich immer darauf, dass meine Texte auch gut klingen.

P.P.S.: Den Homer-Zettel hatte ein Kollege 1998 im Biohörsaal gefunden.
Trithemius - 6. Mai, 20:02

Ivan Illich

Über den Universalgelehrten und radikalen Gesellschaftskritiker
Ivan Illich:
http://www.inwent.org/E+Z/content/archiv-ger/02-2003/trib_art1.html
webgeselle - 7. Mai, 20:39

Komischst...


... ich habe hier was eingestellt mit Benachrichtigung - klappt nicht bei/mit Kommentaren, deucht mich (nicht so laut lachen, Deutschland schläft)...

Und immer auf das Schlimme! Immer auf das Schlimme (ist schon okay: dann wird das alte Fossil ein bisschen aktiviert)! Diese Liste habe ich erwähnt? Diese Liste, die immer länger wird? Die Liste mit den Büchern, die ich lesen, den Filmen, die ich sehen, den Alben, die ich hören und nicht zuletzt den Links, denen ich hinterher klicken muss? - Ganz zu schweigen vom käuflichem Erwerb besagter Medienträger oder wie man da sagt... Sagt man nicht?

Diesen Illich habe ich nämlich erst 234 Male "gehört" und mir annähernd 233 Male vorgenommen, mal "genauer" zu kieken mitte Oogen im Kopp... Der scheint ein hoch ergötzlicher Anachronismus; Stichwort (angestrebt) universal Gelehrter...

(... wenn mich die Lust auf Rezeption und/oder der Drang nach Produktion übermannt/übermannen, lege ich mich ein bisschen hin, bis der Anfall vorbei ist... höhö...)

Und das ist ja mal was, dass ich der Erste bin, der Dich nach Deinen Lehr-Erfahrungen frug (oder so ähnlich, aber ich glaube, "frug" gibt es tatsächlich); ich war wirklich einigermaßen überzeugt, es käme von Dir ein Hinweis auf diesbezüglich längst erfolgte Postings; wieder mal eine kleine, hüstel, surprise aus einer Richtung, aus der ich sie nicht erwartet hätte. Ich meine: es liegt ja nahe, dass ein ironischer Kopf hier eine Fundgrube gräbt oder wie man da sagt, ich meine: auf dem Felde der professionellen Jugend-Begleitung; so was wie "Mathe ist ein Arschloch" ist ja noch recht sehr harmlos, obwohl ich doch immer wieder drüber kichern muss...

Im Bio-Hörsaal? Das sind aber auch wieder interessante Querverbindungen... Ich meine ja nur... Meinen können darf man ja, muss ich denken...

Hihi. Und natürlich hatte ich bei den erst ungefähr 1234 Versuchen, des "Budenzaubers" wenigstens deutend und einordnend Herr zu werden, auch an dieses "innere Sprechen" gedacht; auf die Gefahr hin, Dich tödlich zu beleidigen, besitze ich die relative Kühnheit, hier anzufragen, ob Dir dieses Werk bekannt wäre (und immer wieder einer kleinen Gedankenkette wert ist das "Erscheinen" des tiefen sowohl als auch sinistren Skriptes ausgerechnet "unter" Mr. Bahro)...

Richtig: ich meine ja nur...

Ich kenne das aus dem von mir durchlebtem und durchlittenem Zeitraum, den man heute "Grundschulzeit" nennen würde: man war gehalten, leise mitzusprechen beim Lesen und, chch, ("schön") Schreiben... Boah ejh! Ein Höhepunkt meiner Präpubertätlichkeiten hienieden fürwahr...

(... ich bin dafür, die Grundschulzeit abzuschaffen und gleich mit dem Abitur zu beginnen... vermutlich kommt eh' dasselbe bei raus... Pisa technisch... es ist ja wichtig, was hinten raus kommt... wie Dr. Kohl richtig anmerkte... aber wie wird das werden, wenn man per Hirn-PC-Interface beliebig viel Daten "auf die mentale Festplatte speichern" kann... wir werden es wohl noch erleben... d. h., wenn ich nicht irgendwann an einer Kreuzung von einem metallic-violettem U-Boot überfahren werde, was gerade Mitgliedern des Nicht-Arbeitskreises Dr. H. Artz-Vier häufig passiert...)

Na ja...

Habe Er ein kreatiefsinniges Wochenende im Hohen Norden!

Das Fossil

PPS:: Das ist cool bei twoday.net - da kann man sein eigenes Getippsel im Kommentar korrigieren; "Das putzt ganz ungemein!", wie Bendix Grünlich gesagt hätte...
PPS: Ich meine ja nur...
 
Trithemius - 9. Mai, 18:22

Hirn-PC-Interface

Früher galt jemand als intelligent und gebildet, der die Rechtschreibung beherrschte. Wenn nun aber auch die Rechtschreibprüfung der Textverarbeitung die Rechtschreibung beherrscht, dann müsste ja der Computer wirklich intelligent und gebildet sein. Will sagen, alles was die Maschine Computer besser kann als der Mensch, kann man nicht wirklich der Intelligenz und der Bildung zurechnen. Unser so genanntes Bildungssystem tut aber zunehmend so, als bräuchten wir nur den perfekten Nürnberger Trichter, etwa dein Hirn-PC-Interface. Gelehrt und gelernt wird abfragbares Wissen. Offenbar glauben die Verantwortlichen für diese Entwicklung, dass es ausreicht, Fachidioten auszubilden.

Inzwischen glaube ich, dass dahinter nicht mangelnde Einsicht, sondern System steckt. Es ist die gleiche Geisteshaltung, die schon Ende des 19 Jahrhunderts herrschte.

Exemplarisch: "Wo keine Lust zum Lesen ist, rege man sie nicht an. Es ist nicht zu wünschen, dass der Bauer Zeitungen liest, auch das Verlangen nach guter Lektüre soll, wenigstens unter Landleuten, nicht hervorgerufen werden." (der preußische Konsistorialrat Münchmeyer, 1871)
und

Staatsminister Hofmann 1872 anlässlich der ersten Beratung des Gesetzentwurfes zur Abwehr sozialdemokratischer Ausschreitungen im Reichstag: „Wie leicht wird ferner all der gute Samen, den die Schule in das jugendliche Gemüt gestreut hat, zerstört und ausgerottet, wenn der junge Mann von dem Lesen, das er in der Schule gelernt hat, in der Weise Gebrauch macht, dass er sozialdemokratische Blätter studiert, wenn er etwa von seiner Fähigkeit im Schreiben (…) Gebrauch macht, um selbst Artikel in sozialistischen Blättern zu schreiben (…)“ Zitate von hier
http://abcypsilon777.blog.de/2009/05/20/ohnmacht-federkiels-macht-tasten-6142736/

Die Angst der Herrschenden vor einer wirklich gebildeten Bevölkerung ist auch heutzutage wieder groß. Also verkürzt man die Schulzeit von 13 auf 12 Jahre, verschult die universitäre Bildung, verteidigt das miese dreigliedrige Schulsystem.


Das Werk von Julian Jaynes kenne ich leider nicht, will aber mal danach Ausschau halten. Danke für den Tipp. Zu der These des Autors:

"Bewußtsein ist in der Menschheitsgeschichte erst vor rund dreitausend Jahren aufgetreten. Autonomie, eine subjektive Identität, Geschichte, überhaupt das Wissen des Menschen von sich selbst — lauter historische Neuerwerbungen. Die Menschen der Frühzeit hingegen konnten in Grenzsituationen, unter Streß nicht selbst-bewußt entscheiden wie wir. Statt dessen vernahmen sie akustische Halluzinationen — Stimmen von Göttern."

Die moderne Ich-Identität ist ein Effekt der Schrift. Je stärker eine Gesellschaft sich literalisiert, desto stärker auch die Vereinzelung. Wer will bezweifeln, dass Reste des voralpabetischen Denkens bei jedem noch vorhanden sind und auch bedient werden müssen. Schau dir die Fußballfans an, wie sie in der Gruppe aufgehen und singen, skandieren, aufschreien wie ein Mann. Wenn sie den Fanschal wieder in die Schublade gelegt haben, dann werden sie wieder zu Individuen.

Was deinen Budenzauber betrifft, da könnte man ja vermuten, dass bei dir die Reste des voralphabetischen Denkens auch Stimmen hervorrufen. Ich nehme an, du spielst darauf an, oder? Sag, hat es je einen Zeugen für den Budenzauber gegeben?

Das fragt mit freundlichen Grüßen,
Dein Trittenheim
webgeselle - 11. Mai, 13:09

Na ja...


... (ich liebe dieses "na ja", weil da Eine der Mitgliedinnen des Freundeskreises Anna Lyse immer gegen die Decke gesprungen ist, wenn ich dieses "na ja" vor die Couch kotzte, und ich liebe es, den rachsüchtigen Kleingeist zu geben, ha), was ist mit emotionaler Intelligenz (ich weiß, wovon ich rede, gäbe es da einen IQ, wäre meiner dicht über Zimmertemperatur)...

Bla.

(... bevor ich es wieder vergesse - das Alter ist furchtbar: man sollte es einfach überspringen, aber wohin - ich bin jetzt wieder mehr so hier und täte mich ein mildes Entzücken durch rieseln, wenn der Betreiber vorliegenden Teppich-Großmarktes einmal quartalig - oder so ähnlich - einen oberstudienratlosen Blick schmeißen täte; auch beabsichtige ich eventuellst, auch bei twoday.net in Ertretung zu scheinen und alles so was, denn die Postmoderne muss viel mehr fossiliert werden oder wie man da sagen tut; das ist paradoxe Intervention, denn wenn man so Leute mit Fossilien konfrontiert, versteinern sie nicht so krass...)

Zeugen nicht direkt, aber ich habe einige Leute kennen zu lernen das Verhängnis haben dürfen (oder so ähnlich), die schon, bevor ich in das Geschehen "einbezogen" wurde, davon "redeten", und auf die man und ich so reagierte wie jetzt die Leute auf meinen "Wahn"... Und es ist sinnlos, das jemanden vermitteln zu wollen, der "draußen" ist. Bis jetzt hat mich niemand vom Gegenteil überzeugen können und deshalb bleibe ich dabei: es ist da "was gemacht" worden, ich bin nicht krank (geschweige denn, dass ich simuliere; ich wünsche mir immer, dass Leute, sie so was behaupten, wie in "Avatar" in meinen Seelen-Raum treten könnten, die würden ja nie wieder so Zeugs erzählen, ha!)...

Was Du da über Bildung und ähnliche zur Gewohnheit gewordene Unfälle schreibst, habe ich übrigens in Wolfgang Schmidbauers ganz ergötzlichem Buche "Ein Land - drei Generationen" ähnlich formuliert gefunden (ich bin noch nicht ganz durch, werde aber sicher noch schriftlich drüber nuscheln): ach, alles ist fürwahr vernetzt hienieden...

(... der Bauer ist häufig mit Kartoffeln lesen beschäftigt... chch... sorry...)

Ich würde von "Stimmen der Ahnen" reden wollen, nicht von "Stimmen der Götter"; auch (oder gerade) hier werden, wie mich durchaus deucht, unbewusste seelische Inhalte weiter gegeben; dazu aber vermutlich gleichfalls später mehr...

Habe Er Spaß in jener Königsstadt im hohen Norden!

Das Ihnen hoch bzw. zutiefst geneigte (oder so ähnlich)

Rezente Fossil
 
Trithemius - 11. Mai, 18:40

Hab schon gesehen, dass du dein Blog bei Blog.de mal wieder gelöscht hast, was mir immer wie ein Brachialakt vorkommt. Hast du wenigstens deine Texte gesichert? Jedenfalls verschwindet damit immer ein bisschen Bloggeschichte, die ja auch Teil deiner Biographie ist. Na, und die Kommentare sind auch weg.

Im neuen Bloghaus war ich auch schon.

Dass es keine Zeugen gibt für deinen Budenzauber, weist doch auf innere Vorgänge hin. Alles andere würde ja eine komplette Überwachung deines Lebens erfordern, - eine teure Sache. Sie wäre natürlich zu rechtfertigen, wenn ein psychologisches Experiment liefe, das mal in der DDR begonnen hat und von anderen Stellen weiter geführt wurde. Aber mit welchem Ziel?

Man müsste auch davon ausgehen, dass es dann nicht nur eine Versuchsperson gibt oder glaubst du, man hat nur dich allein ausgewählt, um was weiß ich was zu erforschen? Welche Aussagekraft hätten die Ergebnisse eines Experiments, das nur an einem einzigen Probanden durchgeführt wird. Du selbst schwankst ja zwischen: "Es wurde/wird was gemacht" und "inneren Stimmen der Ahnen".

Pass mal gut auf dich auf, das ist ein Rat, den ich jedem gebe, an dem mir was liegt.

Schöne Grüße
Dein Trittenheim
webgeselle - 12. Mai, 16:10

Icke donk o scheen!*


Und zwar für den Rat, mittlerweile kann ich so was auch annehmen (oder überhaupt wahrnehmen oder so)...

Nein, kein Narrzissmus (kein Tippfehler), und ich hielte mich für den Nabel der Welt, litte unter Erlöser-Wahn usw.; aber lassen wir das, zumal ich immer wieder erleben muss, dass "das" nicht zu vermitteln scheint; eine (von vielen) "Deutungsversuchen" wäre aber noch (ich darf glücklich sein, wenn ich das mal "alles aufschreiben werde"[n kann]), dass "man", wer oder was immer da zu Gange ist, gewissermaßen "auf der immateriellen Ebene bleibt", nachdem die Umsetzung(en) diverser Ideen zur Optimierung des Hominiden-Soziotops gescheitert sind; eine Art Internet ohne Technik oder transzendenter "Kommunismus" usw.; da bin ich mittendrin im Verschwörungstheorie-Schlamm und laufe Gefahr, mich zum Voll-Obst zu machen... nee nee...

Aber danke auch für Deine Mühen der Empathie (cooler Roman-Titel, "Die Mühen der Empathie", von H. Edwig Kurzmaler)!!!!!!!

Ich drücke Dir was und wünsche Dir die Daumen beim königsstädtischem Hannövrieren!!!

MifreuGrü

Das Fossilum infernale
-------------------------------------
* Dass ich an der Ausarbeitung des Berowarischen arbeite, hatte ich erwähnt?
 

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