Zweiweg-TV kann kommen, meint Volontär Schmock
von Trithemius - 22. Nov, 19:33
Wenn demnächst endlich jeder Haushalt eine GEZ-Zwangsgebühr entrichten muss, ist es an der Zeit, auch die Zweigwegfernseher einzuführen, mit dem der Verfassungsschutz in die Wohnstuben schauen und kontrollieren kann, ob sich auch alle zu den abendlichen Verlautbarungen der fürsorglichen Bundesregierung vor den Bildschirmen versammeln. ARD-Tagesschau und Tagesthemen wären die besten Sendeformate für die Indoktrination, denn schon immer haben viele Bundesbürger den Tagesschausprecher für den Regierungssprecher gehalten.
Schau mir in die Augen, Kleines! Foto: Trithemius
Letzte Woche haben Tagesthemen-Moderator Tom Buhrow und Tagesthemen-Kommentator Rainald Becker sich als hervorragende Propagandisten empfohlen. Der eine heizte mit großem Geschick die Terrorangst an, der andere forderte die notwendige Überwachung aller Bundesbürger, weil sie ja quasi den ärgerlichen Heuhaufen bilden, in dem sich die Nadel Terrorist verstecken kann. Heute habe ich versucht herauszufinden, ob Tom Buhrow und Rainald Becker wirklich geeignete Kandidaten sind, die schwierige Aufgabe der Indoktrination zu übernehmen. Dies wurde allerdings erschwert durch die dürftige Quellenlage.
Die Wikipedia-Einträge sind nichts sagend. Hier sollten beide Kandidaten dringend für eine Vervollständigung sorgen. Da müssen Referenzen hin, mit denen sie sich auch dem Bürger empfehlen. Dass Tom Buhrow ab und zu Marathon läuft, ist nicht wirklich relevant. Schließlich kann auch ein Terrorist Marathonläufer sein. Niemals aber würde ein unsicherer Kantonist zu einem geselligen Abend der Atlantik-Brücke eingeladen, der vom Atlantik-Brücken-Vorsitzenden Friedrich Merz persönlich moderiert wird. Tom Buhrow durfte hier den Impulsvortrag halten. Mit diesem Ritterschlag wurde Buhrow in das machtvollste Netzwerk der westlichen Welt aufgenommen.
Hauptstadt Insider 22.01.2010
Andere können Tom Buhrow bei der Nowak Communikations GmbH mieten. Auch die Econ-Referenten-Agentur bietet seine Dienste an. Schon im Jahr 2009 konnte Tom Buhrow seine Bildschirmpopularität gewinnbringend vermarkten. Für einen Auftritt beim „49. Henkell & Söhnlein Forum" kassierte er etwas mehr als 10.000 Euro. Ein Auftritt beim "Kapitalmarkt Forum" kam leider wegen der Finanzkrise nicht zustande. Hier hätte er von der Deutschen Bank 20.000 Euro Honorar erhalten. Just im Jahr 2009 erhielt Buhrow den Medienpreis der Steuben-Schurz-Gesellschaft. Präsident der Steuben-Schurz-Gesellschaft war von 1975 bis 1980 CDU-Mitglied Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, ebenfalls Mitglied der Atlantik-Brücke und tief verwickelt in die CDU-Spendenaffäre. Sayn-Wittgenstein-Berleburg hatte die kreative Idee zu behaupten, die stattlichen Spenden von Waffenhändler Schreiber und anderen stammten aus "jüdischen Vermächtnissen.“ Eine PR-Meisterleistung.
Zusammenfassend: Als Atlantik-Brücken-Referent, Mietmaul und Träger des Medienpreises der Steuben-Schurz-Gesellschaft hat sich Tom Buhrow überzeugend für die Rolle als Chefpropagandist der Bundesregierung qualifiziert.
Nicht sicher bin ich bei Kandidat Rainald Becker. Über ihn konnte ich bislang nur in Erfahrung bringen, dass er Religion studiert hat und ausgestattet war mit einem Stipendium des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses e.V., einer Journalistenschule in katholischer Trägerschaft. Als Experte für das Kanzleramt dürfte er aber über beste Kontakte zur Bundeskanzlerin verfügen, vielleicht sogar zum Papst. Das allein macht ihn zu einem Kandidaten, gegen den wohl kaum jemand sein volles Kondom in den Ring werfen wird.
Wir haben die geeigneten Prediger -
Der Zweiwegfernseher kann kommen.
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Schau mir in die Augen, Kleines! Foto: Trithemius
Letzte Woche haben Tagesthemen-Moderator Tom Buhrow und Tagesthemen-Kommentator Rainald Becker sich als hervorragende Propagandisten empfohlen. Der eine heizte mit großem Geschick die Terrorangst an, der andere forderte die notwendige Überwachung aller Bundesbürger, weil sie ja quasi den ärgerlichen Heuhaufen bilden, in dem sich die Nadel Terrorist verstecken kann. Heute habe ich versucht herauszufinden, ob Tom Buhrow und Rainald Becker wirklich geeignete Kandidaten sind, die schwierige Aufgabe der Indoktrination zu übernehmen. Dies wurde allerdings erschwert durch die dürftige Quellenlage.
Die Wikipedia-Einträge sind nichts sagend. Hier sollten beide Kandidaten dringend für eine Vervollständigung sorgen. Da müssen Referenzen hin, mit denen sie sich auch dem Bürger empfehlen. Dass Tom Buhrow ab und zu Marathon läuft, ist nicht wirklich relevant. Schließlich kann auch ein Terrorist Marathonläufer sein. Niemals aber würde ein unsicherer Kantonist zu einem geselligen Abend der Atlantik-Brücke eingeladen, der vom Atlantik-Brücken-Vorsitzenden Friedrich Merz persönlich moderiert wird. Tom Buhrow durfte hier den Impulsvortrag halten. Mit diesem Ritterschlag wurde Buhrow in das machtvollste Netzwerk der westlichen Welt aufgenommen.
Hauptstadt Insider 22.01.2010
Andere können Tom Buhrow bei der Nowak Communikations GmbH mieten. Auch die Econ-Referenten-Agentur bietet seine Dienste an. Schon im Jahr 2009 konnte Tom Buhrow seine Bildschirmpopularität gewinnbringend vermarkten. Für einen Auftritt beim „49. Henkell & Söhnlein Forum" kassierte er etwas mehr als 10.000 Euro. Ein Auftritt beim "Kapitalmarkt Forum" kam leider wegen der Finanzkrise nicht zustande. Hier hätte er von der Deutschen Bank 20.000 Euro Honorar erhalten. Just im Jahr 2009 erhielt Buhrow den Medienpreis der Steuben-Schurz-Gesellschaft. Präsident der Steuben-Schurz-Gesellschaft war von 1975 bis 1980 CDU-Mitglied Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, ebenfalls Mitglied der Atlantik-Brücke und tief verwickelt in die CDU-Spendenaffäre. Sayn-Wittgenstein-Berleburg hatte die kreative Idee zu behaupten, die stattlichen Spenden von Waffenhändler Schreiber und anderen stammten aus "jüdischen Vermächtnissen.“ Eine PR-Meisterleistung.
Zusammenfassend: Als Atlantik-Brücken-Referent, Mietmaul und Träger des Medienpreises der Steuben-Schurz-Gesellschaft hat sich Tom Buhrow überzeugend für die Rolle als Chefpropagandist der Bundesregierung qualifiziert.
Nicht sicher bin ich bei Kandidat Rainald Becker. Über ihn konnte ich bislang nur in Erfahrung bringen, dass er Religion studiert hat und ausgestattet war mit einem Stipendium des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses e.V., einer Journalistenschule in katholischer Trägerschaft. Als Experte für das Kanzleramt dürfte er aber über beste Kontakte zur Bundeskanzlerin verfügen, vielleicht sogar zum Papst. Das allein macht ihn zu einem Kandidaten, gegen den wohl kaum jemand sein volles Kondom in den Ring werfen wird.
Wir haben die geeigneten Prediger -
Der Zweiwegfernseher kann kommen.