Ich bin ziemlich froh, dass ich schon fast schreiben kann. Und auf meinem Duden steht "Maßgebend in allen Zweifelsfällen" und darauf verlasse ich mich.
... war der Duden bis zur Reform 1996. Dann war Schluss mit dem Unding, dass ein privatwirtschaftlicher Verlag das Monopol hatte, die amtlichen Regeln zu veröffentlichen. Seither dürfen auch andere Verlage Wörterbücher machen und sich auf die amtlichen Regeln berufen, etwa "Wahrig" oder "Bertelsmann". Im Zusammentreffen mit "etwas, allerlei, nichts" und dergleichen wird "ähnliches" stets groß geschrieben.
Die jetzige Dudenorthographie wird von Fachleuten stark kritisiert, weil man die amtlichen Regeln recht willkürlich ausgelegt hat. So kann es passieren, dass ein Lehrer sich auf den Duden verlässt und einen Fehler anstreicht, und der Schüler hält ihm den "Wahrig" unter die Nase und zeigt ihm, dass die von ihm gewählte Schreibweise dort als richtig verzeichnet ist. Zum Glück betrifft es nicht viele Wörter.
Die ansonstenhalteicheswiedieFAZ Besucherin
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Maßgebend in allen Zweifelsfällen ...
Dein nixfürungut Trithemius
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