>>Die documenta sei ein "Ort der Begegnung", sagte der Bundespräsident bei der Betrachtung einer Arbeit des beninischen Künstlers Romuald Hazoumé, die sich mit afrikanischen Elendsflüchtlingen auseinandersetzt: "Wir müssen alle begreifen, dass wir alle in einem Boot sitzen. Die Ausstellung ist ein guter Ort, um die Probleme der Welt sichtbar zu machen."
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Da ist Herr Köhler wohl zur Höchstform aufgelaufen. Sicherlich wird er sich auch sonst öfter mal ihm Rahmen seiner ästhetischen Verstehensirritationen beim Betrachten von Müll an Umweltverschmutzung, beim Betrachten von Hungerbäuchen an Hunger und beim Betrachten eines leeren Kühlschrankes an den notwendigen Einkauf erinnert fühlen.
Was den einen ihre documenta ist den anderen ihr Tresen.
Am Tresen wird ja auch manch wahrer Allgemeinplatz verzapft, bester Twoodle. "Wir müssen alle begreifen ...", vor allem müssen die Politiker handeln, denn was nutzt es, wenn wir die Welt am Tresen retten. Und von den Worten des Bundespräsidenten wird auch keiner satt. Man kann wohl die Sonntagsreden bis oben hin satt haben.
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Da ist Herr Köhler wohl zur Höchstform aufgelaufen. Sicherlich wird er sich auch sonst öfter mal ihm Rahmen seiner ästhetischen Verstehensirritationen beim Betrachten von Müll an Umweltverschmutzung, beim Betrachten von Hungerbäuchen an Hunger und beim Betrachten eines leeren Kühlschrankes an den notwendigen Einkauf erinnert fühlen.
Was den einen ihre documenta ist den anderen ihr Tresen.